kreativagentur perlenmädchen

Dienstag, 14. Dezember 2021


Reime gegen Keime

Eine perlige Weihnachtsgeschichte

Zu Weihnachten lassen sich die perlenmädchen immer etwas besonderes einfallen, um Kunden, Partner und Perlenanhänger zu beglücken. In diesem Jahr gibt es eine kleine, feine Weihnachtsgeschichte. Text, Layout und Illustrationen by perlenmädchen :D

Klickt gleich rein und erfahrt, was Nadine und Gitte auf Ihrer Reise zum Nordpol so alles erlebt haben.

Zum Perlenweihnachtsbuch

Dienstag, 23. November 2021

Die Macht des Logos

So kommt ihr von der dunklen Seite ins Licht

Ein Logo hat unglaubliche Macht. Das hat sich auch im Jahr 2021 noch nicht geändert. Viele Unternehmer, vor allem Existenzgründer, unterschätzen diese Macht und rutschen ganz schnell auf die dunkle Seite ab. Denn auch ein schlecht gemachtes Logo erzielt eine Wirkung…


Kleine Bilder mit großer Stärke

Vor kurzen sind wir über eine US-Studie gestolpert, die der Grafikdesign-Service Vistaprint beauftragt hat. Dort antworteten 92% der Befragten aus den Generation Y und Z, dass das Logo eines Unternehmens für sie eine sehr hohe Relevanz habe. Zur Generation y gehören Menschen, die in den frühen 80er Jahren bis Mitte der 90er Jahre geboren wurden. Ab Ende 90er bis circa 2010 spricht man von der Generation Z. Ein Großteil unserer Kunden gehört zur Gen Y.

Das Logo-Design beeinflusst die Kaufentscheidung der Konsumenten. Laut Studie wirkt für 16% der Befragten ein schlecht designtes Logo sogar abschreckend. Ein gut gemachtes und einprägsames Logo wirkt hingegen vertrauensfördernd und hinterlässt eine nachhaltige Erinnerung beim Kunden. Das bestätigten 40% der Studienteilnehmer.


Deine Entscheidung es ist

Als Existenzgründer tut man also gut dran, sich für seine Außerdarstellung von Profis unterstützen zu lassen. Ein so genanntes Corporate Design, also das grafische Erscheinungsbild eines Unternehmens, ist die Basis für alle kommenden Werbe- und Kommunikationsmittel. Eine Website, ein Flyer, ein Facebook-Auftritt ist ohne ein Logo und die dazu definierten Farben, Schriften und Grafiken austauschbar und beliebig.

Ein Corporate Design ist zudem ein Produkt aus einem vorab entwickelten Unternehmenskonzept. Darin wird geklärt, wer der Unternehmer ist, welchen Platz er innerhalb des Marktes einnehmen will, welche Produkte oder Leistungen er für welche Zielgruppe anbietet. Bei einem schlechten Logo-Design liegt die Vermutung immer nah, dass sich der Unternehmer darüber nur wenig bis keine Gedanken gemacht hat. Und wie soll man so einem Unternehmen vertrauen?



Veränderung ist Macht

Doch auch bestehende Unternehmen sollten sich nicht über Jahrzehnte auf ihrem Logo ausruhen. Die Welt verändert sich in jeder Minuten. Andere gesellschaftliche Themen treten in den Vordergrund, das Konsumverhalten und die Ansprüche der Kunden entwickeln sich weiter.

Es ist wichtig, immer Auge und Ohr am Markt zu haben. So können wir unternehmerische Chancen erkennen und vermeiden, plötzlich den Anschluss zur Konkurrenz zu verpassen. Wenn sich ein Unternehmen verändert und entwickelt, muss das auch im Logo bzw. im Corporate Design sichtbar werden. Hier spricht man von einem Logo Relaunch.

Ein langjähriges Unternehmen sollte es eher vermeiden, alles bisher Dagewesene wegzuwischen und plötzlich, wie aus dem nichts, mit einem komplett neuen Look auf den Markt zu treten. Die bisherigen Kunden könnten das nicht so positiv aufnehmen. Daher passt man das Unternehmenslogo mit den Jahren immer nur schrittweise an. Die Kunden sollen in dem Logo schließlich weiterhin das bekannte Unternehmen erkennen.

 

Ihr seht also, ein Logo kann euch auf die dunkle Seite führen oder ins Licht. Die Entscheidung darüber liegt bei euch. Habt ihr auch schon Erfahrungen in dieser Richtung gemacht? Wir freuen uns über eure Geschichten!

 

Bunte Grüße aus dem Perlenland,

eure perlenmädchen

Dienstag, 26. Oktober 2021

 Schöner Arbeiten

Warum Wohlfühlen im Büro so wichtig ist

 

WOW-Effekt



Im letzten Monat hat sich eine neue Kundin bei uns gemeldet, die uns für die Gestaltung einiger Wandelemente in ihrem Büro engagiert hat. Vorab haben wir uns die Räume natürlich angesehen. Und wir müssen sagen: WOW! So eine edle Büroeinrichtung mit Stil und einem stimmigen Farbkonzept haben wir bisher nur selten gesehen. Unsere Kundin sagte, dass für sie die schöne Bürogestaltung eine Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist. Da können wir nur kräftig Nicken und Zustimmen! Bei unserem Besuch sah man dem Team förmlich an, wie stolz sie auf ihren Arbeitsplatz sind und dass sie jeden Tag gern ins Büro kommen.


Nicht nur praktisch, sondern schön individuell



Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Deshalb sind schöne Büros vor allem eins: individuell! Die Gestaltung der Räume sollte zu euch und eurem Unternehmen passen und im besten Fall euer Corporate Design aufgreifen. Achtet bei den Büromöbeln darauf, dass sie nicht nur praktisch, sondern auch ästhetisch ansprechend sind. 

Teuer muss das gar nicht sein. Man kann auch mit einem kleinen Budget, guten Ideen und ein wenig Do-it-Yourself tolle und vor allem einzigartige Einrichtungen erschaffen. Über ein stimmiges Farbkonzept zaubert ihr ganz einfach ein harmonisches Gesamtbild. Farben wirken sich ganz stark auf unsere Psyche aus. Entscheidet euch daher für warme und angenehme Farben. Niemand sitzt gern 8h vor einer Neonwand.

Den individuellen Arbeitsplatz sollte sich jeder Mitarbeiter so einrichten dürfen, wie es für ihn am besten ist. Dabei dürfen persönliche Elemente natürlich nicht fehlen. Fotos von den Liebsten, Postkarten mit den schönsten Urlaubserinnerungen, ein oder zwei Grünpflanzen und die allerliebste Kaffeetasse. Eben alles, was man zum Wohlfühlen braucht!


Basics


Zum Wohlfühlen gehören außerdem ein paar grundlegende Sachen. Der Mensch braucht viel Tageslicht. Das macht wach und erhöht die Konzentrationsfähigkeit. Achtet also darauf, dass euer Büro schön hell ist und auch an dunklen Tagen über eine angenehme Beleuchtung verfügt. Auch die Raumtemperatur ist wichtig! Es sollte weder zu kalt noch zu warm im Büro sein. Regelmäßiges Lüften ist ebenfalls entscheidend, denn verbrauchte Raumluft macht schnell müde.

Und was macht ihr die meiste Zeit im Büro? Sitzen- ganz genau. Deshalb ist auch der Bürostuhl ganz wichtig. Er muss bequem sein, zu eurer Körpergröße und Schreibtischhöhe passen und darf keine unschönen Verspannungen verursachen. Auch ein höhenverstellbarer Tisch kann eine Investition wert sein, wenn man gern mal im Stehen arbeitet.

Auch wenn jeder das Wort Ordnung anders auslegt, sie gehört zum Wohlfühlen am Arbeitsplatz ebenfalls dazu. An eurem Schreibtisch solltet ihr euch gut zurechtfinden und Unterlagen oder Büromaterial nicht lange suchen müssen. Jeder hat da sein eigenes System, was völlig ok ist. Wenn allerdings nur Chaos auf dem Schreibtisch herrscht, hat man schon keine Lust sich davor zu setzen. An effektives Arbeiten ist dann gar nicht zu denken.

Und zu guter letzt: Harmonie im Team! Schon klar, man kann sich seine Kollegen nicht aussuchen. Mit dem einen kann man mehr, mit dem anderen weniger. Die innere Einstellung spielt hier aber eine entscheidende Rolle. Entscheidet euch dafür ein Team zu sein. Für eine Wohlfühlatmosphäre ist es wichtig, nett zueinander zu sein. Seid euren Kollegen gegenüber aufmerksam und nett, seid verständnisvoll und nachsichtig. Außerdem hat jeder mal einen schlechten Tag. Statt auf Konfrontation, kann man sich dann einfach aus dem Weg gehen. So herrscht im Büro auch keine dicke Luft.


Der Lohn für all die Mühe



Sich so viele Gedanken über die Büroeinrichtung zu machen, ist ganz schön zeitaufwändig, schon klar. Aber es lohnt sich! Wenn man sich wohlfühlt, ist man entspannter und auch produktiver. Die Arbeit geht dann viel leichter von der Hand.

Wer morgens in ein schönes Büro kommt und sich an einen aufgeräumten Schreibtisch setzen kann, startet mit viel mehr Motivation und Power in den Tag. So macht die Arbeit auch gleich viel mehr Spaß. Und wenn man mit einem Lächeln im Gesicht ins Büro kommt, überträgt das die positive Stimmung auch gleich an die Kollegen. Ihr merkt, es lohnt sich!

 

Bunte Grüße aus zwei ganz zauberhaften Perlenbüros,

eure perlenmädchen

 

Dienstag, 28. September 2021

Monarchie im Perlenbüro

Wenn der Kunde König ist, sind wir die Königinnen

Jeder Unternehmer kennt den Ausspruch „Der Kunde ist König“. Und das Schlimme ist, viele handeln auch so. Wir denken, dass das genau der falsche Ansatz ist. In einer Geschäftsbeziehung geht es nicht darum zu definieren, wer wem unterwürfig ist. Eine gewinnbringende Zusammenarbeit kann immer nur auf Augenhöhe entstehen.

Jemandem unterwürfig zu sein bedeutet, seine eigenen Bedürfnisse, Werte und Empfindungen zurückzustellen – sich quasi fremdsteuern zu lassen. Aber wem soll mit so einer Haltung in einer geschäftlichen Beziehung geholfen sein? Der Kunde kommt zu euch, weil er ein Problem hat. Ein Problem, das ihr durch Knowhow, Kompetenz, Wissen und Erfahrung für ihn lösen könnt.

Der Kunde ist also förmlich darauf angewiesen, dass ihr ihm sagt bzw. auch zeigt, wie es gemacht wird. Natürlich gibt es auch die Kunden, die alles besser wissen und nur befehlen wollen. Allerdings ist es eure eigene Entscheidung, ob ihr mit solchen Monarchen zusammenarbeiten wollt. Also wir wollen das nicht.



Im Perlenbüro nimmt niemand eine Bückhaltung an, da beide Parteien sich gegenseitig brauchen – Beide, sowohl der Kunde als auch wir, haben das Zepter in der Hand und respektieren die Grenzen und Werte des Gegenübers. Es ist immer ein gegenseitiges Geben und Nehmen von Informationen und Kompetenzen. Gutes Marketing kann nur durch Vertrauen entstehen – Offenheit und Ehrlichkeit sind die wichtigsten Säulen, auf denen eine erfolgreiche Zusammenarbeit beruht.

Wir lassen uns nicht fremd lenken und arbeiten auch nicht auf Befehl. Das sollte kein Unternehmer tun. Wenn Mitdenken verboten ist, lehnen wir den Auftrag liebend gerne ab. Wir empfehlen euch dringend, nicht jeden Kunden und jeden Auftrag anzunehmen. 

Lernt neue Kunden erst einmal kennen und denkt gründlich über Aufgabenstellungen nach. Passen eure Denkweisen zusammen? Stimmt die Sympathie? Habt ihr die Kompetenz, die Ziele eures Kunden zu erfüllen? Seid ehrlich zu euch selbst und hört bei der Beantwortung der Fragen unbedingt auch auf euren Bauch. Der winkende Profit sollte nie der ausschlaggebende Faktor sein.

Ein Kunde, der zu uns kommt, sollte offen sein. Für Beratung, für neue Ideen und Herangehensweisen und für Veränderung. Auf den alten Pfaden hat er es ja scheinbar lang genug versucht 😉

Und die Krönung einer angenehmen Zusammenarbeit ist dann eine erfolgreiche Werbekampagne, die sowohl den Kunden als auch uns furchtbar glücklich macht <3



Dienstag, 24. August 2021

Vom Suchen und Finden – Tipps zur Personalakquise

Im Laufe der Corona Krise sind sehr viele Unternehmen in Schwierigkeiten geraten. Das Virus hat der Wirtschaft schwer zugesetzt. Trotz Überbrückungshilfen und Kurzarbeit haben viele Menschen ihren Job verloren. Mit dem Sinken der Infektions-Zahlen im Frühsommer 2021 begann auch die Wirtschaft wieder aufzuleben. Es wird wieder investiert. Und es wird Personal gesucht! Momentan haben wir viele Anfragen von Kunden zum Thema Personalakquise. Wie und wo finden wir passende Bewerber? Wie müssen wir unsere Stellenausschreibung formulieren und gestalten? Und wie finde ich einen Bewerber, der auch wirklich in unser Unternehmen passt und nicht direkt nach der Probezeit wieder geht? Die vier wichtigsten Tipps haben wir hier für euch zusammengestellt.


1.       Keine falschen Versprechungen

Macht keine Versprechungen, die ihr nicht halten könnt. Beschönigt die Aufgaben und die Arbeitsbedingungen nicht. Es ist superwichtig, brutal ehrlich zu sein. Auf einen „Traumjob“ wie aus dem Bilderbuch bewerben sich sicherlich eine Masse von Leuten. Aber spätestens mit Jobbeginn wird der Mitarbeiter bemerken, dass er hinters Licht geführt worden ist. Kein guter Start in ein neues Arbeitsverhältnis, oder? Und sicherlich ist die Stelle dann bald auch wieder unbesetzt. Spart euch diesen unnötigen Kreislauf und sucht lieber nach einem Bewerber, der eure Vorzüge zu schätzen weiß und auch mit euren Schwächen gut leben kann. Wenn es um Mitarbeiterbindung geht, sind Ehrlichkeit und Vertrauen die wichtigsten Säulen.



2.       Kennt den Bewerber

Wie sollt ihr jemanden kennen, der sich noch nicht einmal beworben hat, fragt ihr euch? Ganz einfach, ihr müsst selbst in die Rolle des Bewerbers schlüpfen. Versetzt euch in seine Lage und versucht den Job, euer Unternehmen und die ganze Situation drum herum aus seinen Augen zu sehen. Umso genauer ihr definieren könnt, wer der ideale Bewerber für eure Stelle ist, desto zielgerichteter könnt ihr die Botschaften formulieren und verbreiten.

Was für ein Mensch würde sich in dem Job wohlfühlen? In welcher Lebenssituation könnte er sich befinden, um den Job attraktiv zu finden? Welche Charaktereigenschaften sollte der Bewerber haben, um der Stelle gewachsen zu sein und sich mit der neuen Aufgabe wohlzufühlen?



3.       Seid da, wo der Bewerber ist

Wer seinen Bewerber kennt, weiß auch wo er zu finden ist. Und welche Medien er konsumiert. Genau dort müsst ihr mit eurer Botschaft auch präsent sein. Alter, Interessen, sozialen Fähigkeiten und Kompetenzen sind die Richtschnur zur Vermarktung eures Stellengesuchs. Ihr findet im Netz unzählige Studien, die euch Informationen darüber geben, welche Altersgruppe bevorzugt welche Social-Media-Kanäle nutzt, welche Berufsgruppe bevorzugt welche Zeitschriften oder Tagesszeitungen konsumieren oder zu welcher Tageszeit welche Altersgruppe an häufigsten im Internet unterwegs ist u.v.m.

Nutzt diese Infos, um euch ein Vermarktungskonzept zusammenzustellen. Wichtig ist immer ein bunter Mix, um möglichst viele potenzielle Bewerber zu erreichen. Setzt deshalb z.B. nicht nur auf Facebook, sondern streut eure Botschaft zusätzlich über andere Kanäle.

 



4.       Lasst auch andere die Botschaft verbreiten

Einen passenden Bewerber zu finden, ist oft vergleichbar mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Man selbst kann schlecht überall gleichzeitig seine Augen und Ohren offenhalten. Deshalb solltet ihr Menschen zu Botschaftern machen, die euch helfen, euer Anliegen zu verbreiten. So könnt ihr viel mehr Kontakte mit potenziellen Bewerbern erreichen.

Um das zu erreichen, solltet ihr eure Botschaft „Wir suchen Personal“ kreativ verpacken. Lasst euch eine witzige Metapher einfallen, ein Wortspiel oder einen ungewöhnlichen Vergleich. Nutzt überraschende Motive und Emotionen, um zu den Menschen durchzudringen. So werden sie eure Botschaft abspeichern und erinnern, selbst wenn sie selbst nicht zu eurer Zielgruppe gehören. Im Gespräch mit Familie, Freunden oder Bekannten fällt dann sicherlich auch der Satz: „Da habe ich doch neulich gelesen, dass Leute gesucht werden. Wäre das nicht was?“

 

Wir hoffen, unsere Tipps können euch ein wenig auf die Sprünge helfen und ihr findet ein paar neue Lieblingskollegen für eure freien Stellen 😊

Bunte Grüße,

eure perlenmädchen

Donnerstag, 15. Juli 2021

 

13 JAHRE KREATIVAGENTUR PERLENMÄDCHEN

WIR FEIERN FREUTAG, DEN 13.!

Wir feiern mit unseren Kunden und Partnern einen schaurig schönen 13. Perlengeburtstag (wie immer mit einer Guerilla Marketing Aktion) und machen aus dem bekannten Filmtitel „Freitag, der 13.“ einfach einen „Freutag, den 13.“


Mehr erfahren!

Dienstag, 22. Juni 2021

Der Griff ins Sommerloch – Was holt ihr für euch raus?


Das Schweigen der Telefone

<a href='https://de.freepik.com/fotos/jahrgang'>Jahrgang Foto erstellt von freepik - de.freepik.com</a>


Der Sommer hat gerade erst begonnen und Deutschland schwitzt bereits bei über 30 Grad. Die aktuellen Coronazahlen lassen Urlaubsstimmung aufkommen und viele von euch haben bestimmt bereits eine Auszeit im Sommer geplant. Das Sommerloch lässt also nicht mehr lange auf sich warten!

Damit meinen wir die Zeit, in der gefühlt alle im Urlaub sind und irgendwie nichts voran geht. Das Telefon schweigt still, das Mailfach ist leer. Ein Gefühl von Langeweile kommt auf. Perfekt! Denn ohne Langeweile, keine Kreativität. Langeweile bedeutet Zeit zum Denken, Ausmisten, Neuordnen und Umstrukturieren. 

Ihr seid schon lange unzufrieden damit, dass bestimmte Abläufe bei euch zu kompliziert sind oder zu lange dauern? Dann ändert das, indem ihr neue Wege ausprobiert und testet, welche Methoden besser funktionieren. Euer Büro soll endlich papierfrei werden? Jetzt habt ihr Luft um dieses Projekt endlich in Angriff zu nehmen. Das Sommerloch ist daher die perfekte Zeit, um Pläne zu schmieden.


Phoenix aus der Asche



Die großen Einschränkungen und Entbehrungen durch die Pandemie liegen jetzt hoffentlich hinter uns. Zumindest lässt ja so einiges vermuten, dass wir das schlimmste geschafft haben und der Herbst 2021 erheblich angenehmer verlaufen wird als der in 2020

Deshalb solltet ihr die Chance nutzen, um Schwung zu holen! Die Wirtschaft soll schließlich schleunigst wieder hochfahren. Und auch in eurem Unternehmen ist sicherlich in den letzten Monaten einiges zum Erliegen gekommen. Fangt also jetzt an, Marketingthemen anzugreifen, Konzepte zu erarbeiten und Ideen zu schmieden. Schließlich wollt ihr euren Kunden und denen, die es bald werden sollen, zeigen, was ihr so auf dem Kasten habt.


Gegen Kreativität hilft keine Impfung



Bei euch wird Personal gesucht? Ihr wollt ein besonderes Produkt verkaufen oder eine spezielle Dienstleistung bewerben? Sucht nach kreativen Wegen, eure Botschaften an die Zielgruppe zu bringen. Kreativität braucht nämlich Zeit. Es ist immer von Vorteil, Projekte in Ruhe und Sorgfalt vorzubereiten und dann voll durchstarten zu können. 

Überlegt, wie ihr die Menschen mit euren Botschaft überraschen könnt. Lasst sie denken und ermöglicht ihnen ein erhellendes AHA-Erlebnis. Bringt Gefühle ins Spiel und versucht bei den Menschen Emotionen zu wecken! Das Kreativvirus ist so ansteckend wie eh und je 😉 Und dagegen kann sich niemand impfen lassen.


Kreative Sommergrüße,

eure perlenmädchen

Dienstag, 25. Mai 2021

Urlaub ohne Reisen

Wie Erholung auch Zuhause klappt.


Seit der Pandemie können wir nicht mehr reisen. Kein Flieger, kein Strand, keine Berge und das seit mittlerweile 15 Monaten. Aber Abstand von der Arbeit und vom Alltag brauchen wir dennoch. Gerade durch die kräftezerrende Zeit im Lockdown. In der aktuellen Zeit ist es sogar superwichtig, den Urlaub nicht aufzuschieben. Der Mensch ist keine Maschine und unsere Akkus müssen ab und an wieder aufgeladen werden.

Doch kann Urlaub Zuhause wirklich Urlaub sein? Die meisten arbeiten ja mittlerweile im Homeoffice. Wir machen das sogar seit der Gründung der Agentur so. Die Arbeit und das Büro sind in den eigenen vier Wänden also immer präsent. Dazu kommt die permanente Erreichbarkeit durch Smartphone, Tablet, Laptop und co.. Um ehrlich zu sein, waren wir bis vor kurzem sehr skeptisch, was den Erholungswert von einem Zuhause-Urlaub anbelangt. Aber in der letzten Woche haben wir es einfach mal gewagt und Urlaub Zuhause gemacht. Und nach dieser Zeit, hat sich unsere Meinung dazu geändert. Wir verraten euch gern, wie es dazu kam und was wir getan haben, um tatsächlich abschalten zu können.


1. Mindset

Ihr werdet nur ein richtiges Urlaubsgefühl haben, wenn ihr auch daran glaubt. Wer gleich negativ an die Sache ran geht, wird lediglich Murphys selbsterfüllende Prophezeiung erleben. Stellt euch also bewusst auf Urlaub ein. Informiert die Kollegen und Kunden über eure Abwesenheit. Richtet eine entsprechende Abwesenheitsnotiz als Autoresponse für eure Mailadresse ein und stellt das Telefon um. 

2. Planen

Die Vorbereitung auf den Urlaub ist die halbe Miete. Zu einem echten Urlaubsgefühl gehört nämlich auch die Vorfreude. Investiert im Vorfeld also etwas Zeit, um Ausflüge oder Aktivitäten zu planen. Versetzt euch dabei ruhig mal in die Position eines Ortsunkundigen und spielt Tourist in der eigenen Region. Das kann total spannend sein! Mal ehrlich, wart ihr echt schon an allen Touri-Spots, die eure Heimat zu bieten hat? Lasst euch einfach mal drauf ein.



3. Abschalten

Laptop zuklappen, Telefon ausstellen, E-Mail-Synchronisation auf dem Smartphone deaktivieren. Büro zuschließen und Schlüssel wegschmeißen. Tut das. Unbedingt. Ohne Ausrede. Die Arbeit muss weg sein. Quasi unsichtbar.

4. Rituale

Startet euer Urlaub auch immer mit einem festen Ritual? Dann erhaltet euch das! Kauft euch ein neues Kleidungsstück, esst am letzten Abend vor dem Urlaub eine Pizza mit extra viel Käse, macht die Nacht mit Cola und Salzstangen auf der Couch durch... Oder ihr erfindet einfach ein neues Ritual. Wichtig ist nur, dass ihr Spaß dabei habt und mit Freude dabei seid.

5. Neugier auf Neues

Erholung tritt nur dann ein, wenn wir unsere Routinen verlassen. Also, raus aus dem Trott! Tut am besten etwas, dass ihr sonst nie tut, z.B. aufwändig kochen, neue Musik entdecken, um einen See wandern, auf Fotosafari gehen, ein Picknick im Feld machen oder die Wohnung renovieren. Egal was es ist, wichtig ist nur, dass ihr etwas tut. Faulenzen und im Bett liegen, wird euch nicht dabei helfen neue Energie zu gewinnen. Ganz im Gegenteil. Nichtstun macht depressiv und raubt euch Energie.

6. Gönnen

Im Urlaub gibt man Geld aus. Man gönnt sich Dinge, auf die man sonst verzichtet. Wer Zuhause Urlaub macht muss keinen Flug, kein Benzin und keine Unterkunft bezahlen. Also sollte doch etwas Kohle da sein, um es sich schön zu machen. 😉 Kauft euch einen fetten Blumenstrauß für den Küchentisch, holt euch eine riesen Platte Sushi aus dem Restaurant und investiert mal in einen richtig edlen Wein. Was auch immer euch in den Sinn kommt. Gönnt euch!



7. Menscheln

Lasst es menscheln. Urlaub lebt von Begegnungen und dem Austausch, mit anderen Menschen. Trefft mal wieder Freunde, die ihr lange nicht gesehen habt. Verbringt mal wieder Zeit mit der Familie und seid offen für Begegnungen mit Fremden. Geht auf andere Menschen zu, satt ihnen aus dem Weg zu gehen. Wer ein Lächeln im Gesicht trägt kommt schnell mit anderen ins Gespräch.

8. Seid frei

Macht euch im Urlaub frei von allen Zwängen. Lasst euch nicht von der Familie für irgendwelche Arbeiten einspannen, weil ihr ja Urlaub habt und Zeit. Macht es nicht anderen Recht, sondern euch selbst. Das ist ein wichtiger Schritt, um Erholung zu erleben.

9. Macht Fotos

Haltet euren Urlaub auf Bildern fest. Genauso, wie ihr es tut, wenn ihr auf Reisen geht. Schließlich wollt ihr der Familie doch zeigen, was ihr im Urlaub erlebt habt und auch für euch Erinnerungen festhalten. In ein paar Jahren könnt ihr dann mit dem Wissen auf diese Zeit zurückschauen, dass ihr das Beste draus gemacht habt!


Was sind eure Erfahrungen mit einem Urlaub Zuhause? Wir freuen uns immer über einen Austausch mit euch und sind gespannt auf eure Meinungen zu diesem Thema!


Eure erstaunlich erholten perlenmädchen


Dienstag, 27. April 2021

 

Logo ohne Konzept
So designt man einen Fremdkörper

 

In unserem Job schnuppert man in die unterschiedlichsten Branchen und Berufe herein. Über die Jahre lernt man unglaublich viel kennen. Allein aus diesem Grund wird unsere Arbeit nie langweilig. Dennoch sind jeder Kunde und jeder Auftrag neu. Jeder Unternehmer ist einzigartig, eine eigene Persönlichkeit mit individuellen Bedürfnissen, Ansichten und Zielen.

Worauf wir hinaus wollen ist, dass wir Marketing-Ideen nicht einfach vorbereiten können und im passenden Moment aus der Schublade ziehen. Wir müssen zuhören, lernen, einfühlsam und wachsam sein, aber auch kritisch sein und den Unternehmer dazu bringen, Dinge zu hinterfragen und neu zu denken.


Alles mit dem Ziel, ein unverwechselbares, perfekt passendes „Produkt“ zu entwickeln, das nicht nur den Kunden glücklich macht, sondern auch noch den gewünschten Marketingzweck erzielt.

Vor ein paar Monaten kam ein Unternehmer zu uns, der sich einen Relaunch seines Logos wünschte. Er führt in dritter Generation ein traditionelles Familienunternehmen, das schon sehr lange erfolgreich auf dem Markt agiert. Der junge Unternehmer hat völlig richtig erkannt, dass sein Marketing veraltet und nicht mehr zeitgemäß ist. Eine Frischekur muss her.

Das Unternehmensdesign ist sehr bekannt und von den Kunden über viele Jahre gelernt worden. Man muss deshalb sehr behutsam vorgehen. Es macht absolut keinen Sinn, alles vorher Dagewesene zu vergessen, alles wegzuwischen und neu anzufangen. Damit stößt man den Stammkunden vor den Kopf. Und im schlimmsten Fall verliert man sie durch so einen radikalen Schritt. Die Kunst ist es, eine sanfte und schrittweise Modernisierung zu erreichen. Den Kunden an die Hand zu nehmen und ihn zu bitten, das Unternehmen auf dieser Reise zu begleiten.


Allerdings sehen das nicht alle unsere Kollegen so. Der Kunde zeigte uns ein paar Logoentwürfe, die er sich vor einiger Zeit von einem Grafiker anfertigen ließ. Allerdings konnte er sich damit nicht ganz anfreunden. Er wusste nicht warum, aber sein Bauch sagte einfach nein. Deshalb fragte er uns um Rat.

Wir schauten uns die Entwürfe also genau an und hatten dabei immer die Aufgabenstellung und den Hintergrund des Familienunternehmens im Kopf. Die Entwürfe waren ohne Frage professionell gemacht. Die Logoideen waren kreativ, stylisch und super modern. Mit unserem Marketing-Knowhow in der Hinterhand konnten wir dem Kunden aber sehr schnell erklären, woher sein schlechtes Bauchgefühl kam. Diese Logoentwürfe hatten absolut nichts mit seinem Unternehmen zu tun. Null. Nada. Natürlich passten sie zu seiner Branche, aber dann hörte es schon auf.

Wir konnten den Logos förmlich ansehen, wie sie entstanden sind. Der Grafiker machte Entwürfe, die seinen ästhetischen Ansprüchen entsprachen. Was er allerdings nicht tat, war, sich mit dem Kunden auseinanderzusetzen. Er machte sich nicht die Mühe das Unternehmen kennenzulernen, zuzuhören und sich einzufühlen. Er legte einfach mit der Gestaltung los und machte etwas, was ihm gefällt.


So entstanden diese Fremdkörper, zu denen der Unternehmer verständlicherweise keinen Zugang fand. Ein Logo weckt Erwartungen beim Betrachter. Werden diese durch das Unternehmen dann im Nachgang nicht erfüllt, entstehen Verwirrung und Enttäuschung. In unserem konkreten Fall hätte sich das sehr wahrscheinlich geschäftsschädigend ausgewirkt. Die Stammkunden verstehen die Welt nicht mehr und die neuen Kunden fühlen sich an der Nase herumgeführt. Gar nicht gut..

Aus genau diesem Grund macht es auch absolut keinen Sinn, sich ein fertiges Logo aus einem Onlineportal zu kaufen. Solche Grafiken werden sich für den Unternehmer einfach immer fremd anfühlen und unpassend. Dabei ist das Logo das Gesicht des Unternehmens. Das Aushängeschild, das die Öffentlichkeit lernen und immer mit der Marke in Verbindung bringen soll. Das Logo begleitet ein Unternehmen für viele, viele Jahre.


Bevor wir eine Logoentwicklung beginnen, steht deshalb immer ein Konzept an erster Stelle. Wir unterhalten uns lange mit dem Kunden und lernen ihn kennen. Erst wenn wir alle ein Gefühl füreinander bekommen haben und uns vertrauen, legen wir mit der Gestaltung los. Dabei entstehen Logos, die wie angegossen zum Kunden und seinem Unternehmen passen, die sich vertraut und richtig anfühlen. Und genauso muss es sein.

Bei einer Logopräsentation sehen wir unseren Kunden immer in die Augen. Erst wenn wir merken, dass der Unternehmer sich in sein neues Logo verliebt hat, seine Augen anfangen zu leuchten und er nicht mehr aufhören kann zu grinsen, verkaufen wir es ihm. In all den Jahren ist es uns noch nie passiert, dass wir neue Entwürfe anfertigen mussten, weil nichts Passendes dabei war. Das ganze Zuhören und Kennenlernen, die ganze Zeit, die man investiert zahlt sich anscheinend aus 😉

Die Dankbarkeit und Begeisterung unserer Kunden ist dabei der beste Lohn, den es gibt. Sie machen uns glücklich. Von ihnen erhalten wir unsere Energie. Und wir sind unglaublich dankbar dafür, unseren Job machen zu dürfen.

 

Eure perlenmädchen

Dienstag, 23. März 2021

 Schleudergang für Querdenker
Warum es an der Zeit ist, den Begriff reinzuwaschen

 

Schmutzig



Wer heute von sich behauptet ein Querdenker zu sein, fühlt sich sofort schmutzig. In den letzten Monaten ist der Begriff zum Synonym für Aluhutträger und Verschwörungstheoretiker geworden. Querdenker sind dreckige Verweigerer und greifen unser gesellschaftliches System an. Die Querdenker-Bewegung gehört verboten!

Wenn wir diese Dinge aus den Medien und den Mündern von Mitmenschen vernehmen, macht uns das unheimlich traurig. Wie konnte es nur so weit kommen? Haben wir nichts aus der Vergangenheit gelernt?

Wir alle haben den Querdenkern der Vergangenheit viel zu verdanken. Also den Andersdenkenden, Dickschädeln, Freigeistern. Ohne sie wären wir immer noch der Meinung, dass die Erde eine Scheibe ist. Ohne sie wäre uns nie ein elektrisches Licht aufgegangen. Ohne sie würde es keine Demokratie geben. Und ein Smartphone hätten wir auch nicht in der Tasche.


Waschgang



Nichts ist wichtiger, als Dinge zu hinterfragen und neugierig zu sein; als den Ehrgeiz zu haben, etwas anders und besser zu machen. Wir dürfen niemals aufhören kritisch zu sein. Eine Herde von Schafen lässt sich sehr leicht lenken und ist immer angreifbar für böse Wölfe, die uns ins Verderben treiben wollen. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben, zu unser aller Wohl.

Wir dürfen nicht alles einfach hinnehmen und uns fremdsteuern lassen, wir müssen selbst die Verantwortung für unser Handeln übernehmen.

Natürlich gibt es diese Menschen, die in allem eine Verschwörung sehen, die radikalisieren und hetzen. Aber diese Menschen sind keine Querdenker! Und sie sind eine kleine Minderheit, die sich gern aufplustert, um größer zu wirken.


Strahlend rein



Wir wollen das Querdenken zurück! So rein, wie es ursprünglich mal war. Der Ausdruck gehört den rational denkenden und kritisch hinterfragenden Individuen unter uns. Und diese Menschen dürfen nicht mit Dreck beworfen werden. Sie müssen die strahlenden Vorbilder unserer Gesellschaft sein. Deshalb werfen wir den Schleudergang ein und lassen es mal so richtig schäumen.

Die perlenmädchen gehören nämlich auch zu den Querdenkern. Das tun wir seit dem ersten Tag unserer Arbeit in der Agentur. Wir schauen hinter die Kulissen, entwickeln neue Strategie und gehen neue Wege, um Menschen zu erreichen. Wir bedienen keine Klischees, sondern wollen überraschen, unterhalten und begeistern. „Werbung“ hat einen fragwürdigen Ruf und wird oft als störend beschrieben. Wir haben uns auf die Flagge geschrieben, dieses Vorurteil ad absurdum zu führen. Unsere Werbung macht Spaß und unterhält die Menschen. Wir möchten positive Energie und gute Laune verbreiten; euch zum Lachen bringen, zum Grübeln oder zum Aufhorchen.

Wir sind Querdenker, werden es immer sein und haben ein absolut reines Gewissen dabei.

Eure perlenmädchen

Dienstag, 23. Februar 2021

 
Von Schattenkreaturen und Lichtwesen

Fabelhafte Tipps für mehr Kraft und Energie im Leben

 

Sie können überall auf euch lauern. Beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt, im Besprechungsraum eines Kunden, in der Kita eurer Kinder oder in der eigenen Familie. Die Energievampire können ihr nächstes Opfer kaum erwarten. Und anders als ihre sagenhaften Verwandten scheuen sie auch nicht das Sonnenlicht. Wir helfen euch, die kraftsaugenden Schattenkreaturen zu erkennen und aus eurem Leben zu verbannen. Doch keine Angst, da wo Dunkelheit ist, ist auch Licht. Und ihr solltet alles daran setzen, diesem zu folgen.

Dunkelheit

Es gibt Menschen, die sind euch von Anfang an unsympathisch. Ihr könnt es euch auf Anhieb vielleicht nicht erklären, aber ihr spürt diese Abneigung. Und spätestens, wenn sie auf euch losgehen, wisst ihr auch warum. Sie bewerfen euch mit Spitzen, kritisieren euch in einer Tour und fordern euch bei jeder Gelegenheit heraus. Sie saugen euch aus, zapfen eure Kraft ab und quetschen selbst noch den kleinsten Tropfen Energie aus euch heraus.

Wenn die Konfrontation vorüber ist fühlt ihr euch entsprechend mies. Und schlapp. Wie ein Verlierer. Und genau das ist es, was diese Schattenkreaturen erreichen wollen.

Aber: Es liegt nicht an euch! Ihr seid nicht schwach und unbedeutend. Diese fürchterlichen Energievampire wollen euch das nur weismachen. Am besten ist es deshalb, ihr streicht diese Menschen konsequent aus eurem Leben. Nur leider ist das nicht immer möglich…


Wir leben alle in festen Strukturen, die es uns meistens unmöglich machen, bestimmte Personen permanent zu umgehen. Der Kollege im Büro, der Mitarbeiter im Amt, der Verwandte beim Familienfest – die Energievampire können jede Rolle innehaben, die man sich nur vorstellen kann.

Wenn ihr diesen Schattenwesen nicht aus dem Weg gehen könnt, dann schützt euch vor Ihnen. Aber was kann man tun? Wie schafft ihr es, dass sich die Vampire die Zähne an euch ausbeißen?

Gebt ihnen nicht, was sie von euch wollen! Lasst sie elendig verhungern! Ignoriert sie, schenkt ihnen keine Aufmerksamkeit, lasst euch nicht provozieren und nehmt in ihrer Gegenwart eine innere Zen-Haltung ein. Lasst euch nicht auf Diskussionen ein. Versucht sie nicht umzustimmen oder zu überzeugen. Spart euch die Kraft. Lächelt einfach engelsgleich und schweigt. Irgendwann werden sie das Interesse an euch verlieren und sich ein neues und schwächeres Opfer suchen.


Licht

Glücklicherweise ist unsere schöne Welt in Gegensätzen aufgebaut. Tag und Nacht, Ebbe und Flut, Ying und Yang. Und wenn es Schattenkreaturen gibt, gibt es auch Lichtwesen. Menschen, die euch motivieren und inspirieren, die euch Kraft schenken und mit positiver Energie aufladen.

Sie sind euch in der Regel von Anfang an sympathisch. Man kann stundenlange Gespräche mit ihnen führen oder sie geben euch einfach ein gutes Gefühl, wenn sie in eurer Nähe sind. Umgebt euch mit diesen Menschen. Sammelt sie um euch. Lernt es, sie zu „sehen“ und traut euch, auf sie zuzugehen. Mit ihrer Hilfe könnt ihr über euch hinauswachsen und eure wahre Stärke entdecken. Ihr werdet ziemlich überrascht sein, was alles in euch schlummert.


Auch die Lichtwesen können jede mögliche Rolle innehaben, die warmherzige Tante, der einfühlsame Arzt oder der junge Mann neben euch in der Bahn. Seid also offen, für jede Begegnung! Schatten und Licht erfüllen keine stereotypischen Klischees.

Das Karma (oder welche Macht auch immer) sorgt dafür, dass sich Gleichgesinnte immer wieder begegnen. Achtet mal darauf! Bei bestimmten beruflichen Projekten, einschneidenden Lebensereignisse oder in Zeiten, des Umbruchs, kommen plötzlich Menschen zusammen, die auf der gleichen Welle schwimmen und ähnlich ticken wie ihr. Nehmt solche Augenblicke bewusst wahr, nutzt die Chance, euch mit den Lichtwesen auszutauschen, zu lernen und zu wachsen. Saugt euch voll mit dieser wunderbaren reinen und leuchtenden Energie. 

Denn nach jedem Hoch folgt ein Tief. Und im dunklen Tal braucht ihr jedes bisschen Energie, um euch vor den Schattenkreaturen zu verteidigen. Wiegt euch nicht in falscher Sicherheit, wenn ihr stärker werden könnt, können sie das sicherlich auch. Möge das Licht mit euch sein 😉

Eure perlenmädchen

 

Dienstag, 26. Januar 2021

 Warum MEHR weniger Glück bedeutet

Im letzten August habe ich einen Antrag auf Elterngeld gestellt. Ich liebe meine Arbeit und wollte neben dem Baby auch weiterhin arbeiten. Ich sollte deshalb angeben, wieviel ich vor der Geburt meines Kindes gearbeitet habe und wieviel ich nach der Geburt des Perlenprinzen arbeiten will. Vor allem wollte man wissen, wie ich es schaffen will, das Defizit auszugleichen.

An dieser Stelle ist mir klar geworden, wie sehr ich die Freiheit und die Selbstbestimmung als Unternehmerin genieße. Ich habe nie mehr als 30h die Woche gearbeitet. Daher gab es für mich kein Defizit. Nichts auszugleichen. Die perlenmädchen haben von Beginn an ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Arbeiten und Leben angestrebt. Arbeit soll Spaß machen und das Leben bereichern, nicht reiner Lebensinhalt sein. 


Der Mensch ist evolutionsbiologisch gar nicht für so viel Arbeit geschaffen. Zu Beginn der Menschheit waren die zu erledigenden Aufgaben noch recht übersichtlich. Die einen sammelten Beeren, die anderen jagten sie 😉 Und dazwischen wurde geschlafen, gegessen, sich am Feuer unterhalten und ausgeruht. Eine ausgeglichene Work-Life-Balance war lebenswichtig. Wer nicht konzentriert zur Bärenjagd erschien, war bald Bärenfutter. Natürlich hat sich seitdem auf unserem Planeten viel verändert. Aber an grundlegenden Naturgesetzen hat sich nichts geändert. Unsere Körper können nicht permanent auf Höchstleistung fahren. Am leistungsfähigsten sind wir dann, wenn wir genügend Zeit zur Regeneration haben.

Ausgeglichene Menschen sind also viel effizienter in dem was sie tun. Sie benötigen auch weniger Zeit für die Erfüllung von Aufgaben. 

Deshalb haben wir mit Spannung die Diskussion um die Reduzierung der Arbeitswoche verfolgt, von bisher 40 Stunden auf 35 oder noch weniger. Natürlich ist so ein Umdenken nicht von jetzt auf gleich umsetzbar und sicherlich müssen auch für viele Dinge Lösungen gefunden werden, aber es würde uns allen guttun.

Warum streben wir eigentlich immer nach mehr mehr mehr? Warum muss immer alles maximiert werden? Es reicht doch, das zu verdienen was wir zum Leben brauchen. Versteht uns nicht falsch. Menschen brauchen einen Antrieb und auch Ziele. Dazu gehört auch das Erreichen eines höheren Lebensstandards. Wichtig ist aber eigentlich nur, dass wir ein schönes Zuhause haben, in dem wir uns wohlfühlen und dass wir keine Existenzängste haben müssen. Der ein oder andere braucht zu seinem Glück vielleicht eine Villa und einen Porsche. Auch ok. Aber irgendwann sollten wir alle einfach mal kurz innehalten und in uns hineinhorchen, ob wir nicht mit dem was wir haben zufrieden sind.

Mehr Geld macht nämlich nicht mehr glücklich. Glücklich macht es, Zeit für uns und unsere Lieben zu haben, unseren Kindern bewusst beim Aufwachsen zuzusehen, gemeinsam Dinge zu erleben zu reisen und auch einfach gute Gespräche zu führen. Diese Dinge verschaffen uns diese flüchtigen Glücksmomente, nach denen wir alle streben.

Wir sind unheimlich dankbar und glücklich als Unternehmerinnen ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Unsere Arbeit als perlenmädchen erfüllt uns nach über 12 Jahren immer noch mit unheimlich viel Freude. Uns ist vollkommen bewusst, dass wir als Angestellte in einer großen Werbeagentur problemlos das dreifache verdienen könnten. Aber zu welchem Preis? Nein, danke!

Wir sind zufrieden mit dem, was wir haben. Und wir sind sehr stolz auf das, was wir erreicht haben. Zugegeben sind wir nach 12 Jahren Selbstständigkeit immer noch nur zu zweit, haben keine Angestellten, arbeiten beide im Homeoffice und sitzen nicht in einem schicken Bürogebäude. (Was nie unser Ziel war, um ehrlich zu sein.) Trotzdem sind wir glücklich. Warum muss ein Unternehmen immer wachsen, um als erfolgreich zu gelten? Ist es nicht auch eine Leistung, dass sich ein Unternehmen in einer sich permanent wandelnden Welt dauerhaft auf dem Markt behaupten kann? 

Diese Mehr-Mehr-Mehr-Einstellung ist aus vielerlei Gründen zerstörerisch. Für unseren Körper, unsere Psyche und auch für den Planeten. Wir müssen zufriedener sein mit dem was wir haben. Der permanente Leistungsdruck in der Gesellschaft verursacht Stress. Und Stress macht krank. Es wäre sinnvoller, sich die Arbeit zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen.

Auch wenn es abgedroschen klingt: Wir haben nur ein Leben. Und wir sollten es jetzt in vollen Zügen genießen. Die Arbeit wird immer da sein. Und die Welt dreht sich weiter. Ob ihr nun die E-Mail heute noch abschickt oder erst morgen. Wir wissen alle nicht, wie lang wir noch auf diesem wunderschönen Planeten verweilen dürfen. Begeht also nicht den Fehler, nur auf den Ruhestand hinzuarbeiten und die Erfüllung eurer Träume in den Lebensabend zu verlegen. 

Ihr würdet sooo viel verpassen!


Eure perlenmädchen