Süßer die
Worte nie klingen – Tipps für kreative Weihnachtsgrüße
Ho, Ho, Höchste Zeit…
um sich über eure Weihnachtspost Gedanken zu machen!
Schließlich haben wir schon Oktober und die Zeit läuft unaufhaltsam dem Ende
des Jahres entgegen.
Warum verschickt ihr eigentlich Weihnachtspost? Weil es
sich so gehört? Das ist sehr nobel, aber für einen Unternehmer sollte auch
immer der Marketing-Effekt eine Rolle spielen. Langweilige Standardschreiben zu
Weihnachten haben einen noch längeren Bart als der Weihnachtsmann selbst! Damit
lockt ihr niemanden hinter dem Ofen vor.
Leise rieselt die Weihnachtspost…
in den Papierkorb. Das passiert in der Regel mit Karten, auf
denen die Grüße vorgedruckt sind und ihr nur noch unterschreiben müsst. Wer
kein Herzblut investiert, kann auch nicht erwarten, das Herz des Empfängers zu
erreichen. Und das sollte euer Ziel sein, wenn ihr einen Werbeeffekt erzielen
wollt.
Die alljährige Weihnachtsflut im Briefkasten ist nicht schön
oder besinnlich, sie nervt! Oder geht es euch nicht so? Das Geld für so eine
Mailingaktion könnt ihr euch echt sparen.
Trotzdem will man sich ja bei seinen Kunden für die gute
Zusammenarbeit bedanken und sich vor allem noch einmal in Erinnerung bringen. Ohne
unsere Kunden wären wir schließlich alle arm dran.
Verschenkt euer Herz…
und keinen Präsentkorb. An Weihnachten zählt nicht der
materielle Wert, sondern der ideelle! Menschliche Nähe, Einsatz und Mühe,
persönliches Engagement sind rar in der heutigen Gesellschaft. Umso mehr fällt es
auf, wenn ihr mehr persönlichen Aufwand investiert als erwartet.
Verschickt zum Beispiel ganz individuelle Weihnachtsgrüße. Nicht
die Geschäftsleitung sollte „im Namen aller Mitarbeiter“ den Kunden danken,
sondern genau die Mitarbeiter, die das ganze Jahr über mit den Kunden Kontakt haben.
Liebe Worte, persönliche Anekdoten, das Eingehen auf persönliche Vorlieben
wiegen viel mehr als jedes 0-8-15 Giveaway.
Ihr Kinderlein kommet…
zur Inspiration doch mal im Büro vorbei! Von den lieben
Kleinen könnt ihr euch nämlich eine Scheibe abschneiden. Was bringt jede Mama
zum Schluchzen und die Oma zum Weinen? Selbst Geklöppeltes! Eine
selbstgestaltete Karte, ein handgeschriebener Brief oder eine witzige kleine
Bastelarbeit treffen ganz bestimmt mitten ins Herz eures Kunden. In jedem von
uns wohnt ein inneres Kind. Und wenn es nicht an Weihnachten rauskommen darf,
um zu spielen, wann dann?
Es war einmal…
Märchenstunde im Büro! Findet für eure Weihnachtspost eine kreative
Leitidee, die einen Bezug zu eurem Unternehmen hat und eine stimmige Geschichte
erzählt. Hört nicht jeder gern Geschichten? In einen kreativen Zusammenhang
gesetzt bleiben eure Botschaften viel eher im Kopf und können besser erinnert
werden. So können selbst wertlose Dinge oder einfache Briefbeigaben, wie
Büroklammern zu etwas besonderem werden.
Bei uns sind aus kleinen Tannennadeln schon inspirierende
Ideenpiekser geworden, aus pinkem
Glitter unser Kreativ-Glitzer und
stinknormale Knallerbsen wurden zu unseren Zauberperlen!
Beginnt rechtzeitig mit der Ideensuche, denn Kreativität
braucht Zeit. Es sollte nicht vordergründig darum gehen, um jeden Preis
aufzufallen. Die Tonalität eurer Post muss zum Unternehmen passen und die Idee
sollte von den Mitarbeitern und der Geschäftsführung getragen werden. Sonst
wird die Sache unglaubwürdig.
Nichtsdestotrotz: Seid überraschend anders, verzichtet bewusst
auf Klischees, nutzt Witz und Humor, sprecht das innere Kind und den Spieltrieb
eurer Kunden an. Interaktion ist ein gutes Mittel, um nachhaltige Erinnerungen
zu schaffen. Ihr könnt eure Kunden zum Beispiel rätseln, ausmalen oder basteln
lassen. Tobt euch mal so richtig aus 😉
Eine kreative Weihnachtszeit wünschen,
eure perlenmädchen