kreativagentur perlenmädchen

Dienstag, 17. März 2020


Nur digital ist real – So wichtig ist eure Netz-Identität

Wir leben im Jahr 2020 und die gesamte Welt ist abhängig vom Internet. Das zieht sich durch alle Branchen. Die Digitalisierung nimmt jeden Tag weiter zu. Wenn es lokal mal zu einem Ausfall der Verbindung zum World Wide Web kommt, ist jedes betroffene Unternehmen für diesen Zeitraum arbeitsunfähig.
Aber auch im privaten Umfeld sind die digitalen Daten nicht mehr wegzudenken. Annähernd jede Person auf diesem Planeten besitzt ein eigenes Smartphone. Kommuniziert wird über Messenger und Soziale Medien, Bestellungen werden online aufgegeben und Waren um die ganze Welt geschickt. Man könnte fast sagen, Dinge die in der digitalen Welt nicht existieren sind nicht da, werden ignoriert, nicht wahrgenommen.

Deshalb ist es für Unternehmer unheimlich wichtig, eine Präsenz im Internet zu haben. Dabei ist gar nicht so entscheidend wie diese Präsens aussieht. Das kann eine Website sein, ein gut gepflegtes Social Media Profil oder auch nur ein informativer und aktueller Google My Business Eintrag. Entscheidend ist nur, dass man euch findet, wenn man euch sucht.
Die digitale Visitenkarte ist auch keine Frage des Geldes. Ganz im Gegenteil. Viele Angebote sind völlig kostenfrei, wie die Sozialen Medien, Blogs oder alle Google Dienste. Für diese Angebote zahlt ihr nicht mit Geld, sondern mit euren Daten. Die sind nämlich für große Big Data Unternehmen wie Google die wahren Schätze, aus denen sie langfristig Gewinne erzielen. Deshalb ist es so wichtig, dass ihr mit euren Daten vorsichtig und bedacht umgeht. 

Professionelle Websites sind da natürlich eine andere Hausnummer. Hier müsst ihr mit mehreren tausend Euro für die Einrichtung rechnen und auch mit laufenden Gebühren für eure Domain und das Hosting. Eine eigene Website macht zudem gar nicht für jedes kleine Unternehmen oder Freiberufler Sinn.
Wichtig ist nur, dass ihr einen guten ersten digitalen Eindruck hinterlasst. Eure Online Präsenz ist sozusagen eure Visitenkarte im Netz. Und die sollte etwas hermachen!

Euer My Business Eintrag (Firmeneintrag) bei Google muss aktuell und informativ sein, euer Social Media Kanal (Facebook, Instagram, Twitter o.ä.) muss die User ansprechen und kontinuierlich mit neuen Informationen versorgen. Die Fotos, die ihr postet sollten visuell ansprechend sein. Habt ihr eine Website muss diese ständig auf den neusten Stand gebracht werden und eine nutzerfreundliche Navigation aufweisen. Überlegt euch auch, durch welche Formulierungen und Begriffe man euch im Netz finden soll. Beschreibt euer Angebot so präzise und knapp wie möglich. So werdet ihr im Netz besser gefunden.

Während man für die eigene Website einige Kniffe und Grundregeln beachten muss, um bei den Suchmaschinen gut gefunden zu werden, haben es die Nutzer der kostenlosen Google Dienste oder Social Media Kanäle sehr viel leichter. Ihr braucht euch um Suchmaschinenoptimierung kaum Gedanken zu machen. Denn Google räumt seinen eigenen Portalen und Diensten sowie Facebook, Instagram und Co. eine sehr hohe Bedeutung ein und rankt diese Seiten entsprechend hoch. Ihr müsst nur für eine passgenaue und ansprechende Beschreibung eures Angebots sorgen, den Rest erledigt Google für euch. Um einen möglichst großen digitalen Abdruck im Netz zu hinterlassen, bietet sich daher die Kombination vieler verschiedener Dienste an (Website, Blog, My Business, Social Media). Allerdings muss die Pflege dieser verschiedenen Seiten auch gewährleistet werden. Achtet deshalb eher auf Qualität statt Quantität.

Über 90% der privaten Nutzer verwenden ausschließlich mobile Endgeräte um in Netz zu surfen. Auch das ist ein wichtiges Kriterium für eure digitale Präsenz. Ist eine Website über ein Smartphone nicht gut zu bedienen springt der User schnell ab. Die Nutzer von Blogsystemen, Social Media Kanälen und Google Diensten haben es hier wieder leicht. Diese Dienste sind bereits von Haus aus responsiv, werden also auf allen Endgeräten optimal ausgegeben. Wenn ihr euch eine neue Website entwickeln lasst, solltet ihr also darauf achten, dass diese responsiv ist. Das ist mittlerweile eigentlich Standard, aber Kontrolle ist dennoch besser.

Welche Form der digitalen Visitenkarte für euch die Optimale ist, müsst ihr selbst entscheiden. Ihr braucht nicht alles. Wichtig ist, dass ihr eure Seiten im Griff habt und sie pflegt. Wenn ihr ein Problem mit den Sozialen Medien habt, müsst ihr da nicht mitspielen. Wenn ihr nicht die Kohle für eine eigene Website habt, nutzt die kostenlosen Dienste. Wichtig ist nur, dass ihr da seid. Denn nur digital ist real. Ob euch das gefällt oder nicht 😉

Wir freuen uns über eure Gedanken zum Artikel! Lasst uns gern etwas Feedback da.



Eure perlenmädchen