kreativagentur perlenmädchen

Dienstag, 24. Januar 2017

Nur wer scheitert hat Erfolg


Tradition vs. Innovation

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Seit ein paar Monaten arbeiten wir mit einem größeren Kunden zusammen. Für unsere Region handelt es sich schon um ein recht bedeutendes Unternehmen. Traditionsreich, alt eingesessen und mit regionaler Bewandtnis. Und wahrscheinlich ist genau dort der Haken zu suchen.

Wir sind diesem Kunden aufgefallen, weil wir in unseren Breitengraden eher ein Exot in Sachen Marketing sind. Kreativ, innovativ, unkonventionell und gerne auch mal etwas frecher. Das Unternehmen fühlte sich durchaus angesprochen von unserer Arbeit.

In der Zusammenarbeit zeigt sich jetzt, dass der Kunde selbst so aber bitte nicht werben möchte. Schließlich sei man ein seriöses und traditionsreiches Unternehmen.
Hmm.. Sind Tradition und Innovation zwei gegensätzliche Lager? Muss man sich als Unternehmer etwa zwischen diesen beiden Werten entscheiden?

Alles bleibt nie wie es ist

Es gibt viele Unternehmen, die sich auf Tradition berufen. Dieser Begriff steht für Zuverlässigkeit, Stärke, Konsequenz. Das klingt doch erstmal super! Menschen fühlen sich nämlich sicher durch Routine. Gewohnte Umgebungen, eingefahrene Abläufe, bekannte Gesichter – da weiß man wenigstens was einen erwartet. Keine bösen Überraschungen.

Neue Wege zu gehen, ist immer mit Ungewissheit verbunden und stellt ein Risiko dar. Und wer möchte schon auf die Nase fallen? Nein, nein! Dann lieber weiter wie bisher. Was man hat, hat man. „Ich könnte schlechter dastehen als vorher! Ich könnte etwas verlieren!“ Diese Angst hemmt.
An diese Stelle möchte ich gern Herbert Grönemeyer zitieren: „Stillstand ist der Tod“.
 
Während es Unternehmen gibt, die sorgfältig darauf achten, alles beim Alten zu belassen, dreht sich die Welt weiter. Sie verändert sich. Wer auf der Stelle steht wird irgendwann so weit zurückbleiben, dass er die Konkurrenz nicht mehr einholen kann. Irgendwann hat man den Zug verpasst. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass solch eine Denkweise existenzbedrohend sein kann. Selbst für die größten Unternehmen.

Quelle PexelsDas Leben hält übrigens auch nicht viel von Routine. Alles verläuft zyklisch. Privat als auch beruflich erleben wir in regelmäßigen Abständen Erfolge und Niederlagen. In der Wirtschaft wollen viele Unternehmer diesen Zyklus überlisten. Sie tun alles dafür, einen Zustand des Stillstands aufrechtzuhalten. Meiner Meinung nach verschwendete Energie. Wir können uns noch so sehr bemühen, im Vorfeld alles genau zu kalkulieren und abzuwägen. Am Ende werden wir immer den Kürzeren ziehen. Das Leben hat seine eigenen Pläne mit uns.

Tödliches Scheitern

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Zu Beginn der Menschheitsgeschichte war eine Veränderung der äußeren Lebensumstände sehr oft mit einer tödlichen Bedrohung verbunden. Es liegt in unseren Genen auf Unregelmäßigkeiten besonders wachsam zu reagieren. Schließlich könnte sich ein Säbelzahntiger anschleichen! Oder, wie in unserem konkreten Fall, eine Werbeagentur, die unsere Kunden verschrecken möchte. Die Angst vor Neuem ist also nichts Verwerfliches, sondern fest in uns Menschen verankert. Aber wir müssen uns ihr stellen und dürfen uns nicht durch sie leiten lassen.

In unserer heutigen Zeit haben wir jedoch nicht mehr vorrangig Angst vor dem Tod. Wir haben Angst vor dem Scheitern. Versagen wird in unserer Gesellschaft nicht geduldet. Wer möchte schon als Verlierer abgestempelt werden?
Aber was diese Menschen dabei vergessen ist die andere Möglichkeit! Durch ein Wagnis könnte ich meine Situation auch verbessern! Erfolgreicher sein. Der Konkurrenz einen Schritt voraus. Selbst der Volksmund weiß: „Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“

Wer ein Wagnis eingeht, beweist Mut und Unternehmergeist. Ich denke, Scheitern ist kein Misserfolg, sondern ein Ergebnis, aus dem man lernt und der Lösung wieder ein Stück näherkommt. Genau wie in der Forschung. Scheitern ist nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Erfolg. Wir schließen eine Möglichkeit aus. Dem Ziel sind wir so wieder einen Schritt nähergekommen.

Mut zur Veränderung

Ich sage nicht, dass ihr kopflos jedes Wagnis eingehen solltet. Das Stichwort lautet hier „kalkuliertes Risiko“. Wägt vorher ab, was im schlimmsten Fall passieren kann und ob ihr mit diesem Zustand leben könntet. Und dann rein ins kalte Wasser!

Ohne Niederlagen können wir Erfolge gar nicht richtig wahrnehmen. Glück und Erfolg sind immer etwas Flüchtiges. Wir müssen ständig daran arbeiten. Stillstand lässt uns hingegen abstumpfen. Damit schirmt ihr euch zwar vermeidlich vor Niederlagen ab, gleichzeitig nehmt ihr euch aber die Möglichkeit Glück und Erfolg zu erleben.

Quelle Pexels
Lasst euch nicht von eurer Angst leiten. Sie ist immer ein schlechter Ratgeber. Ihr werdet sonst niemals über euch hinauswachsen und erfahren, was in euch steckt. Traut euch und eurem Unternehmen ruhig mal etwas zu. Nehmt neue Herausforderungen an und seht das Glas besser als halb voll statt halb leer. Seid neugierig! Wollt ihr etwa wirklich nicht wissen, was sich auf der anderen Seite des Zauns befindet? Wollt ihr ewig im eigenen Saft schmoren? Ihr wisst gar nicht was ihr verpasst!

Reist. Entdeckt die Welt. Geht offen auf andere Menschen zu. Führt Gespräche, haltet die Augen und Ohren offen und hört der Welt zu. Nehmt euch Zeit zu spinnen, zu fantasieren, zu träumen. Seid kreativ und entwickelt Ideen. Strebt nach Höherem und habt keine Angst davor, mal auf die Nase zu fallen. Nehmt euch ein Beispiel an kleinen Kindern. Sie gehen offen und ohne Vorurteile durch die Welt. Und sie fallen hin. Oft. Aber dann stehen sie wieder auf und laufen weiter. Die Welt ist viel zu schön, um immer nur auf einer Stelle zu stehen.

Auf neuen Wegen

Quelle PexelsTradition und Innovation müssen meiner Meinung nach Hand in Hand gehen, um ein erfolgreiches und vor allem zukunftsfähiges Unternehmen zu führen. Routine bietet ein verführerisches Gefühl von Sicherheit. Aber sie lässt uns auch faul und blind werden. Hinterfragt deshalb regelmäßig eure Art zu arbeiten. Seid kritisch und wachsam. Und vor allem: Seid mutig!

Lauft nicht auf ausgelatschten und sicher ausgebauten Wegen der Konkurrenz hinterher. Wagt euch hinaus in die Wildnis. Entdeckt Neuland und hinterlasst eigene Spuren.
Die Welt steht nicht still. Sie dreht sich. Und das zunehmend schneller. Veränderung ist überlebensnotwendig. Ihr müsst euch an neue Gegebenheiten anpassen, um Schritt zu halten. 

Wir hoffen, auch unseren Kunden noch von dieser Denkweise zu überzeugen. Für den Anfang erwarten wir ja gar nicht, dass man sich in unbekannte Weiten hinauswagt. Wenn man sich traut, zumindest zwei oder drei Schritte vom gewohnten Weg abzuweichen, wäre das schon ein Erfolg. Und wenn man erstmal Fährte aufgenommen und das Unbekannte geschnuppert hat, will man ganz schnell mehr. Davon sind wir überzeugt!




Dienstag, 3. Januar 2017

Neue Perlenwebsite online!

Wir begrüßen das neue Jahr mit einer neuen Website! Juchee!! Umgesetzt haben wir das Schmuckstück mit unseren Jungs von der edv plan GmbH aus Neuruppin.
Klickt doch mal rein! Wir hoffen, euch gefällt das Ergebnis :D Wir freuen uns auf euer Feedback 

www.perlen-agentur.de

www.perlen-agentur.de


<3

Dienstag, 20. Dezember 2016

DER PERLEN-JAHRESRÜCKBLICK 2016

*Zack – Und schon wieder ist ein Jahr rum. Für uns waren es sehr aufregende, bewegende und erfolgreiche 12 Monate, die wir gern noch einmal mit euch Revue passieren lassen möchten.
Wer Lust auf eine Reise ins Perlenland hat klickt hier:


Dienstag, 25. Oktober 2016

Ein Sack voller Ideen!
Kreative Weihnachtspost für Unternehmen

Ja ist denn heut‘ schon Weihnachten?

Nee, ist es nicht. Aber wer nicht wie jedes Jahr langweilige Standard-Grußkarten an seine Kunden und Partner zum Fest der Liebe verschicken möchte, sollte spätestens jetzt mit der Grübelei anfangen.

Wozu verschickt ihr eure Grüße eigentlich? Nur, weils sich so gehört? Oder erhofft ihr euch dadurch einen tatsächlichen Werbeeffekt? Wenn eine Karte der anderen gleicht, braucht ihr darauf nicht zu hoffen. Die magische Zauberzutat für eure Weihnachtspost heißt: Kreativität! Wer nicht in der alljährlichen Flut untergehen möchte, muss auf gute Ideen setzen, um positiv aufzufallen.

Zwei Jahre ist es bereits her, dass wir euch in unserem Perlenblog ein paar Ideen für außergewöhnliche Weihnachtspost zusammengestellt haben. Es wird also höchste Zeit für frischen Input. Ihr wisst ja: Auf uns könnt ihr euch verlassen! Wir geben eurem Hirn also gern wieder etwas kreative Starthilfe ;)

Komprimierte Kreativität

Auf der Suche nach einer passenden Idee für eine kreative Weihnachtspost muss man natürlich immer die Kosten in den Augen behalten. Sobald euer Brief das Standardmaß verlässt, steigt das Porto in ungeahnte Höhen. Das muss nicht sein. Die von uns mitgebrachten Ideen beinhalten Kreativität in sehr komprimierter Form. Sie passen daher alle wunderbar in einen stinknormalen Umschlag.
Ach, noch was. Wir haben ganz bewusst nicht zu jeder Idee ein Foto von der Umsetzung mitgebracht. Ein alter psychologischer Trick ;) Ihr sollt schließlich eure Fantasie benutzen und eigene Wege finden, die Vorschläge umzusetzen.

Zeit aufzufallen

Der Zeitpunkt, wann ihr eure weihnachtliche Post verschickt kann ganz entscheidend sein. Wer clever ist, geht allzu vielen Nebenbuhlern aus dem Weg und versucht den Konkurrenzdruck so klein wie möglich zu halten. Wann bekommt ihr die meiste Weihnachtspost? In der Regel sind das die letzten 2 Wochen vor den Feiertagen. Bleiben zwei Optionen: Entweder schickt ihr eure Post davor oder danach.

Ideen für Option 1:
Kreative Weihnachtspost
To Do LIste zur Adventszeit

Ein Adventskalender aus Luftpolsterfolie
– 24 mal Druck ablassen!
-        „Die Vorweihnachtszeit ist für uns alle ziemlich stressig. Lassen Sie deshalb jeden Tag etwas Druck ab und leiten Sie so den Countdown bis zur verdienten Auszeit ein.“

To-Do Liste für die Adventszeit
-        „Nichts ist anstrengender als die Vorweihnachtszeit. Unsere praktische To-Do-Liste sorgt für eine stressfreie Adventszeit und hält Ihnen den Kopf frei.“

Bildquelle: smilahome.blogspot.de







Ideen für Option 2:

Eine gute Ausrede – VIP Kunde sorgt für Ausnahmesituation

Unser Kunde Jens Masuch von Masuch Geoinformation aus Kyritz hat es vor Weihnachten einfach nicht mehr geschafft, seine Grüßen an die Kunden zu verschicken. Der Weihnachtsmann geht natürlich vor! Mit einer charmanten und außergewöhnlichen Idee nimmt euch niemand verspätete Grußpost übel. Ganz im Gegenteil: Ihr fallt damit sogar besonders auf!


Bildquelle: http://www.perlen-agentur.de/guerilla-im-laendlichen-raum.html
Kreative Idee für verspätete Weihnachtspost
Gute Ausrede für verspätete Weihnachtspost

Abreißzettel mit guten Wünschen – Nehmt euch, was ihr braucht!

Bei keinem von uns verläuft das Leben gerade. Es geht immer auf und ab. Bei so einer neckischen Abreißliste mit Neujahrswünsche, sollte aber für jeden im Team für das Passende dabei sein
:)

Bildquelle:  meinegruenewiese.blogspot.de



Abreißzettel mit guten Wünschen
Abreißzettel mit guten Wünschen

Spielend einfach im Kopf bleiben

In jedem von uns steckt ein inneres Kind, das nur darauf wartet an die frische Luft zu dürfen. Baut deshalb ruhig interaktive Elemente in eure Weihnachtspost ein. Interaktion sorgt dafür, dass sich der Empfänger sehr viel länger mit eurer Post beschäftigt. So entsteht eine nachhaltige Erinnerung. Eure Post und somit euer Unternehmen bleiben im Kopf.
Oftmals bedeutet das aber auch, dass ihr im Vorfeld etwas Bastel-Einsatz zeigen müsst. So ein Arbeitseinsatz im Team kann aber wirklich Spaß machen, für Weihnachtsstimmung sorgen und den Zusammenhalt der Mitarbeiter stärken. Also ran an die Scheren!

Schnee-Gutschein – Arbeitsflucht mit Bastelspaß
So ein Gutschein ist ein wunderbarer Vorwand, die Arbeit mal ein paar Minütchen zur Seite zu legen und die Kollegen mit einer Ladung Schneegestöber zu überraschen ;)

Bildquelle: suessesundsaures.net
Schnee-Gutschein für kreative Weihnachtspost
Schnee-Gutschein als kreative Weihnachtspost


Würfel dir einen Schneemann – Aufruf zum Bürowettbewerb
Wer als erster einen kompletten Schneemann zusammen hat, hat gewonnen! Ein Spaß für das gesamte Team. Auch eine tolle Idee, um sich die Weihnachtsfeier mit den Kollegen zu versüßen.

Bildquelle: http://www.abcund123.de/schneemann-wuerfelspiel/

Schneemann Würfelspiel für kreative Weihnachtspost
Schneemann Würfelspiel


Schneeflocke im Scherenschnitt – Weihnachtsdeko fürs Büro
Lasst eure Weihnachtspost-Empfänger doch mal selbst Hand anlegen! Legt euren warmen Worten einfach ein Schnittmuster für eine hübsche Schneeflocke mit in den Umschlag. Eine Schere hat schließlich jeder im Büro.

Bildquelle: mamaskram.blogspot.nl


Kreativ gefalzte WeihnachtskartenWeihnachtspost mit Kniff – Erst basteln, dann lesen
Macht es euren Kunden doch nicht immer so leicht! Faltet dazu aus Papier beliebige (weihnachtliche) Figuren. Schreibt dann auf eure fertigen Kunstwerke die Weihnachtsgrüße. Jetzt alles wieder auseinanderfalten und in einen frankierten Umschlag stecken. Wer eure Wünsche zum Fest lesen möchte muss erstmal basteln. *chichi

Bildquelle: mariasscrapbox.blogspot.de


Der rote Faden der Weihnachtspost

An dieser Stelle muss ich einfach nochmal unseren Artikel von 2014 zitieren:

„Wichtig ist, dass eure Idee einen Bezug zum Unternehmen, zum Angebot und zum Kunden aufweist. Stichwort: Konzept! Eure Weihnachtspost ist schließlich auch ein Werbemittel. Also überlegt euch, welche Botschaft ihr euren Kunden in Bezug auf euer Unternehmen/eure Leistung vermitteln wollt. Erst wenn euch das klar ist, könnt ihr eine Idee entwickeln, in die ihr eure Aussage verpackt.“

Kurz gesagt: Ein roter Faden ist wichtig. Wenn ihr also eine der hier vorgestellten Ideen nutzt, stellt immer einen Bezug zu eurem Unternehmen oder zumindest eurer Branche her. Es soll schließlich nicht nur die Idee im Kopf bleiben, sondern euer Unternehmen!

Wir wünschen viel Spaß beim kreativ sein und freuen uns auch sehr über von uns inspirierte Weihnachtspost von euch ;)



Dienstag, 27. September 2016

Privatpool oder Freibad
Tipps, rund um Fotos für eure Werbemittel

Schwimmen oder untergehen

Schwimmen oder unter gehen (Quelle: pixabay)Webseiten, Broschüren, Flyer, Anzeigen – Für alle Werbemittel benötigt man Bilder. Doch woher nimmt man all diese Fotos? Muss man jedes Mal einen Fotografen beauftragen oder kann man einfach Bilder aus dem Netz verwenden? Genau diesen Fragen gehen wir heute nach.

Fotos ziehen das Auge an. Durch Farben und Formen wird dem Betrachter eine Stimmung vermittelt. Die Auswahl des Fotos sollte immer die Botschaft des Werbemittels unterstützen. Genau deshalb ist es auch so schwierig, das passende Bild für die Umsetzung einer Idee zu finden.

Die im Design verwendeten Fotos entscheiden darüber, ob eurer Werbemittel oben schwimmt oder in der Versenkung verschwindet. Das Layout kann noch so professionell sein. Der Text kann die Botschaft perfekt auf den Punkt bringen. Wenn ihr jedoch qualitativ schlechte und unprofessionelle Bilder verwendet, verliert jedes Werbemittel an Wirkung und geht unter.

Modrig und eingewachsen

Ungepflegter Bilder-Pool (Quelle: pixabay)Soll ein neues Werbemittel erstellt werden, benötigt der Designer Fotos vom Kunden. Und da fängt das Problem oft bereits an. Gemäß unserer Erfahrung besitzen die wenigsten kleinen und mittelständischen Unternehmen einen eigenen Fotopool. Diejenigen mit einem Bild-Archiv, haben es oftmals vernachlässigt.


Der Pool ist ungepflegt, modrig und eingewachsen. Bilder wurden nicht richtig archiviert, Nutzungsrechte sind unklar und die Fotos liegen nicht in einer ausreichenden Auflösung vor. Alle Werbemittel, die daraus entstehen, müffeln von Anfang an.

Was tun? Die Deadline drückt. Ein Fotograf kann in so kurzer Zeit und mit dem vorhandenen Budget nicht beauftragt werden. Die Rettung heißt deshalb allzu oft: Stockbilder!

Der Rettungsring

Stockbilder als Rettung (Quelle: pixabay)
Stockbilder sind Fotos aus Online-Bildbörsen. Es gibt sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Bildarchive im Netz zu finden. Die Motive der Fotos sind oft sehr allgemein. Hier werdet ihr also kaum außergewöhnliche Kompositionen finden. Deshalb ist es durchaus möglich, dass ihr die Stockfotos aus euren Werbemitteln auch in denen anderer Unternehmen wiederfindet.

Damit sind wir auch schon bei den Nachteilen solcher Fotos. Sie sind nicht individuell und genau auf das Konzept eures Werbemittels zugeschnitten. Außerdem sind sie unpersönlich und oft auch steril. Das müssen sie auch sein. Sie sollen schließlich zu allen möglichen Anlässen und Absendern passen. Die Persönlichkeit eures Unternehmens könnt ihr so aber niemals authentisch transportieren.

Geht es um größere Projekte, wie eine neue Website, wirkt sich das noch stärker aus. Für eine Internetseite werden viele Bilder benötigt, die eure Botschaften bebildern. Verwendet ihr nur Stockfotos werdet ihr schnell feststellen, dass der Stil der Bilder sehr unterschiedlich ist. Die zusammengesuchten Fotos passen oft nicht zusammen, folgen keinem rotem Faden. 

Aber natürlich haben solche Bilder auch ihre Vorteile. Stockfotos werden schließlich nicht ohne Grund so häufig genutzt. Die Fotos aus den öffentlichen Pools haben oftmals einen sehr professionellen Look. Außerdem sind sie immer in sehr hoher Auflösung vorhanden, sodass ihr die Bilder auch sehr großformatig drucken könnt. Außerdem sind diese Fotos sehr schnell verfügbar. Sofort. Nur die Suche nach dem passenden Motiv, nimmt gerne viel Zeit in Anspruch. Zudem ist die Beschaffung der Bilder mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden oder sogar ganz kostenfrei. Es kann sich also lohnen bei der Bildsuche ab und an in den öffentlichen Pool abzutauchen.
Wir möchten euch beispielhaft jeweils 2 kostenpflichtige und kostenfreie Bildbörsen vorstellen.

Freibäder mit Eintritt

Kostenpflichtige Bildbörsen (Quelle: pixabay)
Die Bilder aus kostenpflichtigen Börsen dürfen frei für kommerzielle Zwecke genutzt werden. Außerdem habt ihr das Recht, die Motive zu verändern, z.B. indem ihr Schrift darüberlegt oder Fotomontagen erstellt. Allerdings dürft ihr diese Fotos nicht in sozialen Medien teilen, da ihr z.B. auf Facebook das Nutzungsrecht an Facebook abtretet. Diese Entscheidung liegt allein beim Urheber. Im Blog oder auf eurer Website dürft ihr die Fotos verwenden. Ihr solltet allerdings die Quelle angeben. Auf den Bildportalen sind die Nutzungsrechte aber immer nochmal genau beschrieben.

fotolia.de (kostenpflichtig)

Bei fotolia findet ihr einen riesigen Pool an professionellen Fotos, Videos und Grafiken. Über ein Suchfeld gebt ihr eurer Motivwunsch ein. Die Suche ist etwas ungenau. Was aber durchaus Absicht ist. Oft weiß der User nicht, was er eigentlich sucht. Fotolia zeigt deshalb auch verwandte Motive zu eurer Suchanfrage an. Eine tolle Inspirationsquelle, die zu einigen frischen Ideen verhelfen kann J
Zudem besitzt fotolia eine Filterfunktion. Ihr könnt Videos und Grafiken aus eurer Suche ausschließen, wenn ihr nur ein Foto finden wollt. Außerdem könnt ihr nach Farben filtern, um z.B. vorwiegend rote oder blaue Bilder angezeigt zu bekommen. Auch nach Themen könnt ihr die Anzeige einschränken.

Bezahlt wird über ein Creditsystem. Ihr kauft euch also Punkte (Credits), die ihr zum Erwerb der Bilder verwenden könnt. Je größer und besser aufgelöst ihr ein Motiv haben wollt, desto mehr Credits werden fällig. Ihr müsst mindestens 10 Credits erwerben. Bilder kosten in der Regel zwischen einem (xs) und 12 Credits (xxl). Alternativ könnt ihr euch für diverse Abo-Varianten entscheiden.

istockphoto.com (kostenpflichtig)

Der Bilderpool auf istockphoto ist ähnlich riesig, wie auf fotolia. Auch hier findet ihr neben Foto, Videos und Grafiken. Zusätzlich könnt ihr auf ein Audio-Archiv zugreifen. Die Suche bei istockphoto ist sehr viel präziser. Hier bekommt ihr genau das angezeigt, was zur Suchanfrage passt. Die Filterfunktion ist ähnlich umfangreich wie bei fotolia.

Auch bei istockphoto läuft die Bezahlung über ein Creditsystem. Ihr könnt euch einzelne Credits kaufen oder ein kostengünstigeres Abo abschließen, durch das ihr regelmäßig Bilder downloaden könnt. Auch hier gilt: Je größer das Bild/die Auflösung, desto höher der Preis.

Freibäder ohne Eintritt


Die Fotos aus den hier vorgestellten Bildbörsen sind gemeinfrei. Ihr könnt sie also neben Print, Website und Blog, problemlos auch in den sozialen Medien verwenden.

pexels.com (kostenfrei)

Eine kleine, feine Bildböse, die durch sehr professionelle und hochwertige Bilder überzeugen kann. Allerdings ist der Pool ziemlich klein. Je spezieller eure Anfrage wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr keine Treffer landen werdet.
Es handelt sich um eine englischsprachige Website. Die Suchanfragen müsst ihr also auf Englisch stellen. Der Download der Bilder gestaltet sich sehr simpel. Ihr benötigt keinen Account. Alle Bilder werden in nur einer Größe angeboten. Ein Klick auf „Free Download“ genügt. In einem neuen Tab öffnet sich das gewünschte Bild und kann von euch mit einem Klick auf die rechte Maustaste durch „Speichern unter..“ abgelegt werden.

pixabay.com (kostenfrei)
Auf Perlensuche im Bilderpool (Quelle: pexels)


In dieser Bildbörse müsst ihr euch im Perlentauchen üben, denn die Qualität schwankt sehr stark. Ihr findet wirklich schlechte Fotos von Möchtegern-Fotografen, aber auch absolut hochwertige Perlen.
Ignoriert hier die oberste Zeile Bilder. Diese Werbeleiste zeigt kostenpflichtige Motive der Börse shutterstock.

Auch bei pixabay benötigt ihr für den Download nicht zwingend einen Account. Nach Auswahl der gewünschten Bildgröße müsst ihr lediglich ein Captcha eintragen. Nur wer die höchste Auflösung besitzen möchte muss sich kostenfrei anmelden. Keine große Sache. Auch das ist schnell und unkompliziert erledigt.

Der eigene Pool

Vorzüge des privaten Bilderpools (Quelle: pexels)
Nicht immer reicht es aus Fotos solcher Online-Bildbörsen zu verwenden. Wir raten euch, auch einen eigenen Bilderpool anzulegen. Dazu solltet ihr auch mal ins kalte Wasser springen und einen professionellen Fotografen beauftragen. Zum Anlass nehmen solltet ihr wichtige Projekte oder Kampagnen, wie zum Beispiel die Erstellung einer neuen Unternehmenswebsite.

Der Fotograf muss gut gebrieft werden. Ihr solltet ihm genau erklären, welche Botschaften und Stimmungen ihr durch die Fotos übertragen wollt. Ohne ein Konzept für das Shooting, erhaltet ihr im schlimmsten Fall ähnlich seelenlose Bilder, wie aus den Online-Börsen.

Ein guter Fotograf hört euch genau zu und kann eure Vorstellungen perfekt umsetzen. Natürlich ist dieses Vorgehen sehr viel zeit- und kostenintensiver. Als Belohnung haltet ihr auch später einzigartige Bilder in den Händen, die eurer Unternehmen, eure Persönlichkeit und eure Botschaften authentisch transportieren. Alle Bilder besitzen zudem den gleichen Stil und wirken wie aus einem Guss. Ihr könnt solche Fotostrecken also sehr gut für umfangreichere Werbemittel verwenden, ohne einen optischen Bruch darin zu haben.

Euren Fotopool müsst ihr regelmäßig pflegen und erweitern. Alle 1 bis 3 Jahre sollte man mindestens in einen Fotografen investieren. Klärt zudem vorab die Nutzungsrechte mit dem Fotografen, damit ihr die teuren Bilder auch für all eure Zwecke verwenden könnt.
Steckt auch etwas Gedanken in die Archivierung eurer Bilder. Legt die Ordner sinnvoll ab, bezeichnet sie aussagekräftig, vermerkt den Urheber und die Nutzungsrechte. Das erleichtert das spätere Arbeiten mit den Fotos allgemein.

Freischwimmer

Freischwimmer (Quelle: pexels)
Das Schwimmen im Freibad hat durchaus seine Vorzüge. Aber ohne einen ganz individuellen Privatpool geht es eben auch nicht. Die Mischung machts. Besonders für kleinere Projekte, wie Anzeigen, für die nur einzelne Motive benötigt werden, könnt ihr problemlos auf Stockfotos zurückgreifen.

Aber spätestens wenn es darum geht euer Unternehmen abzubilden, solltet ihr eigene Fotos verwenden. Stockbilder sind für solche Zwecke viel zu seelenlos und austauschbar. Und welches Unternehmen möchte schon so auf seine Kunden wirken?
Also immer rein ins kühle Nass und fröhliches Schwimmen!


Eure perlenmädchen

Dienstag, 23. August 2016

Erfolg durch Urlaub

Burnout statt Sonnenbrand

Burnout statt Sonnenbrand (Quelle: Pixabay)
Burnout statt Sonnenbrand
Wir sind noch mitten in der Urlaubszeit. Habt ihr euch schon die jährliche Auszeit gegönnt oder könnt ihr euch als Unternehmer sowas wie Urlaub gar nicht erlauben?
Während unserer Arbeit lernen wir immer wieder engagierte Chefs und Chefinnen kennen, die in ihrem kleinen Betrieb Mädchen für alles sind. Ohne die die Mühlen still stehen.
Solche Menschen sind chronisch überarbeitet und kennen Urlaub nur vom Hörensagen. Aber wie lange geht so etwas gut?

Die enorme körperliche Belastung und der Stress sind nicht dauerhaft auszuhalten. Ihr werdet immer häufiger gereizt sein und euch überfordert fühlen. Das führt zu einem angespannten Verhältnis im Team und zu euren Mitarbeitern. Im schlimmsten Fall droht der Burnout. Eines ist klar: So könnt und solltet ihr nicht weitermachen.

Zwischen Hingabe und Abgabe

Loslassen (Quelle: pexels)
Loslassen (Quelle: pexels)
Als Selbstständiger liebt man sein Unternehmen. Man legt viel Wert auf Details und Qualität, bei allem was man tut. Das Unternehmen ist wie das eigene Baby. Kann man so viel Hingabe auch von einem Angestellten erwarten? Viele Gründer beantworten diese Frage mit nein und würden am liebsten jeden Arbeitsschritt selbst erledigen.

Grundsätzlich können wir natürlich verstehen, dass man sich voll und ganz auf das Unternehmen konzentriert, dass man mit viel Liebe und Mühe aufgebaut hat. Aber voran kommt man auf diese Art und Weise nicht.

Es hilft alles nichts. Ihr müsst lernen Verantwortung abzugeben und Aufgaben nach und nach an eure Mitarbeiter zu delegieren. Ab einem gewissen Punkt könnt ihr einfach nicht mehr alles selbst erledigen. Ihr seid der Chef und nicht Mädchen für alles. Ihr habt nämlich die wichtigste Aufgabe von allen: Führen!

Wissen ist Macht

Den Markt im Blick (Quelle: Pixabay)
Den Markt im Blick (Quelle: Pixabay)
Als Geschäftsführer seid ihr der Steuermann. Wenn ihr nicht den Kopf hoch haltet und den Horizont im Auge habt, kann es für die ganze Unternehmung böse enden. Wenn ihr nur damit beschäftigt seid, die alltägliche Arbeit zu erledigen, habt ihr keine Zeit zu denken, zu planen, zu kreieren.

Die Welt steht nicht still. Und ihr solltet es auch nicht tun. Nichts ist geschäftsschädigender als Routine. Wer sich erst einmal festgefahren hat, bleibt schnell hinter der Konkurrenz zurück. Begebt euch ständig auf neue Wege. Hört euren Kunden aufmerksam zu, beobachtet die Konkurrenz und informiert euch über neue Entwicklungen in eurer Branche.  Nur wer weitsichtig ist und sich weiterbildet, bleibt dauerhaft auf Erfolgskurs.

Ihr braucht einen freien Kopf, um euch auf die Entwicklung eures Unternehmens zu konzentrieren. Wo soll es in den nächsten Jahren hingehen? Setzt euch Ziele, auf deren Erreichung ihr hinarbeitet. Ohne das Wissen über Markt und Branche, könnt ihr nur schwerlich sinnvolle geschäftliche Entscheidungen treffen oder euch realistische Unternehmensziele setzen.

Motivation durch Verantwortung

Mittlerweile sollte euch eins klar sein: Ihr braucht Hilfe. Und zwar in Form von zuverlässigen und motivierten Mitarbeitern.

Ich höre es schon förmlich: „Das sagt sich so leicht! Dabei ist es so gut wie unmöglich, geeignetes Personal zu finden.“ Sicherlich ist das nicht einfach. Andererseits haben viele von euch bestimmt schon die richtigen Leute im Team, ohne es bisher bemerkt zu haben.

Motivation (Quelle: pexels)
Motivation (Quelle: pexels)
Haltet euch einmal vor Augen, wie ihr mit euren Mitarbeitern umgeht. Wenn ihr eure Angestellten nur als kopflose Arbeitsbienen benutzt, die Routine-Aufgaben erledigen, könnt ihr von ihnen kaum ein überdurchschnittliches Maß an Einsatz, Motivation und Kreativität erwarten.

Traut euren Mitarbeitern etwas zu! Ermutigt sie dazu mitzudenken und sich einzubringen. Stellt sie vor neue Herausforderungen und übertragt ihnen nach und nach neue Aufgaben und Verantwortung. Diese Art von Wertschätzung fördert die Motivation eurer Leute.
Achtet bei der Übertragung von Aufgaben auf persönliche Vorlieben und Talente eurer Mitarbeiter und fördert diese. So arbeitet das ganze Team effektiver.

Gebt auch Aufgaben und Dinge an Mitarbeiter ab, die euch selbst schwer fallen. Erfolgreiche Unternehmer kennen ihre Stärken und Schwächen. Befreit euch von Ballast. Steckt eure volle Kraft und Leidenschaft in eure Kernkompetenz. Macht die Arbeit, in der ihr großartig seid!

Urlaub in Sicht

Rettung durch Urlaub (Quelle: Pixabay)
Rettung durch Urlaub (Quelle: Pixabay)
Werdet euch eurer Position bewusst und konzentriert euch auf das Führen. Hört damit auf, euch immer nur im Kreis zu drehen. Arbeitet stattdessen an und mit euren Leuten.

Baut ein starkes und zuverlässiges Team auf. So könnt ihr euch auch mal ein paar Wochen aus dem Geschäft zurückziehen, ohne dass alles liegen bleibt oder die Geschäfte still stehen.
Jeder Mensch braucht diese Art von Auszeit. Wir sind nun mal keine Maschinen. Denkt also trotz all der Arbeit auch an eure Gesundheit. Euer Körper wird es euch danken.

Urlaub hat zudem einen sehr positiven Effekt auf eure Kreativität. Nach 2 Wochen Auszeit könnt ihr wieder voller Energie und mit frischem Kopf ins Geschäft einsteigen. Mit etwas Abstand sieht man Probleme plötzlich in einem ganz anderen Licht. Ihr findet Lösungen für Situationen, die vorher aussichtslos erschienen.
Also: Legt ab und an mal eine Pause ein und erhaltet euch den Spaß an der Arbeit!

Eure perlenmädchen

Dienstag, 19. Juli 2016

Meine Erlebnisse als PraktikantenPerle

Zwei Wochen bei den perlenmädchen in Wittstock


Basteln für die Guerillaaktion  

Ich mit dem perlenmädchen Nadine
Zwei Wochen voller Spannung erlebte ich, Soraya, in meinem Praktikum bei der Werbeagentur perlenmädchen aus Wittstock. In diesen zwei Wochen war Nadine immer für mich da. Am vierten Juli war mein erster Arbeitstag und der fing schon echt interessant an.

Wir haben darüber geredet was die Woche so ansteht und gemacht wird. Dazu gehören die Perlenbrillen, die wir für den achten Geburtstag brauchen. Nadine hat mich gebeten, regelmäßig einen Eintrag auf Facebook über meine Erlebnisse zu posten. Wir haben auch über unseren Termin im Rathaus geredet und ich habe mir dazu das Konzept und die Dokumente durchgelesen.

Der erste Tag bestand daraus Brillen für die Guerilla Marketing Aktion zum Perlengeburtstag zu basteln. Dazu musste ich neonpinke Spektralbrillen entlang der Kerben falten und danach mit einem Perlenland-Stempel verschönern. Der Tag war echt ziemlich entspannt und locker. So beginnt man die erste Arbeitswoche doch gerne ;)

Kekse und eingelegte Tiere


Am Dienstag sind wir nach Wusterhausen in das Wegemuseum gefahren. Dort führten wir ein Gespräch mit Frau Zimmermann, um zu erfahren, was wir für sie tun sollten. Sie zeigte uns auch die Ausstellung, die echt faszinierend war - erst recht diese coolen eingelegten Tiere.
Danach sind wir nach Neuruppin zur edv plan GmbH gefahren, wo ich deren Praktikantin kennengelernt habe. 

Der Tag war aber noch nicht vorbei. Wir hatten noch einen Termin mit Frau Gorisch, die Autoschonbezüge herstellt und direkt neben mir wohnt. Frau Gorisch bekam von Nadine eine Schulung zu ihrer neuen Internetseite, die die perlenmädchen für sie gemacht haben. Ich habe mir nebenbei ein paar Kekse gegönnt.

Katze und Kirschen 


Agenturkatze Mina
Am dritten Tag ging alles erst einmal recht locker los. Ich habe Motive für die Briefumschläge designt, die zum Perlengeburtstag an die Kunden geschickt werden. 

Ein bisschen später sind wir dann in das Wittstocker Rathaus gefahren. Die Stadtvertreter aus Wittstock und Pritzwalk waren sehr gut auf unsere Ideen gestimmt. Während Nadines Präsentation aß ich gemütlich Kirschen, die Herr Herm persönlich in seinem Garten gepflückt hat. Es war richtig interessant zu sehen, wie die Leute auf das reagierten was von Nadine vorgeschlagen wurde. Es wurde viel gelächelt und genickt. Die Ideen kamen anscheinend an!

Die zwei darauf folgenden Tage war Büroarbeit angesagt. Wir hatten uns inzwischen auf ein Design für die Briefe geeinigt. Jetzt hieß es, die Zeichnung auf über 80 Umschläge zu übertragen. Mit Musik in den Ohren war das aber nur halb so schlimm. Und Agenturkatze Mina sorgte mit ihren Ablenkungsaktionen dafür, dass ich mir immer mal wieder eine Pause gönnte.

Briefe, Biber und Aftershave 

Pinke Blumenketten für die Guerilla Marketing Aktion
Am Montag der nächsten Woche ging es im Büro weiter. Es trudelten auch die Flyer und Kärtchen zur Perlenland-Aktion im Büro ein. Ich war ganz begeistert von der Umsetzung und möchte auch das tolle Perlmuttpapier, dass die Bilder richtig zum Strahlen brachte. Mit dem Bemalen der Briefumschläge war ich fast fertig. Jetzt musste ich noch die kleinen Kärtchen an die leuchtend pinken Blumenketten anbinden. Die Ketten waren auch ein Teil der Guerillaaktion zum Perlengeburtstag.

Der Biber in Dreetz
Der Dienstag gestaltete sich extrem interessant. Wir sind nach Dreetz zu einem Kunden gefahren, dieser stellt eine eigene Kosmetikreihe her, die wir vermarkten sollen. Es gab Geschenke und Gratisproben! Yay! Ein Aftershave für Frauen. Ist das nicht der Hammer? Ich wusste nicht einmal, dass es so etwas gibt.  Nach den ersten Testversuchen kann ich bestätigen, dass es super funktioniert. Als wir durch das Dorf fuhren mussten wir unbedingt einen Stopp am Dreetzer Wappentier einlegen. Ein riesiger Biber als Holz steht dort mitten auf dem Dorfplatz. Der ist so niedlich! Nadine und ich musste erstmal ein Foto mit ihm machen.

Mittwoch war dann Briefe packen angesagt: Flyer, Brille, Blumenkette und zukleben. Donnerstag früh brachte Nadine alle Briefe zur Post. Ich war schon ganz gespannt, wie die Aktion bei den Kunden ankommen würde.

Konfetti und Blumenketten


Guerilla Aktion zum 8. Perlengeburtstag
Am Freitag war es endlich soweit! Es wurde der 8. Perlengeburtstag gefeiert. Ich durfte Gitte und Nadine bei ihrer Guerillaaktion durch Wittstock und Neuruppin begleiten. Wir haben Flyer verteilt, Fußgängern die pinken Blumenketten um den Hals gehängt (darunter sogar jemand vom Ordnungsamt!!) und den Passanten die Brillen auf die Nase gesetzt. 




Die Kunden der perlenmädchen feiern mit
Außerdem haben wir einige Kunden und Partner der Perlenmädchen besucht. 
Nadine und Gitte sind einfach in die Büros und haben Konfetti geworfen und Blumenketten verteilt. Die Gesichter der Leute waren einmalig! Alle haben sich sehr über unseren Besuch gefreut. Als wir unterwegs waren stellte ich wieder mal fest, wie fantastisch diese Frau (Nadine) Auto fährt. Es war extrem witzig, als sie um die Kurve raste.



Urlaub im Perlenland
Ich habe diese zwei Wochen voll genossen und ich bin froh darüber, das Praktikum hier gemacht zu haben. Ich würde jederzeit wieder hierherkommen.

http://www.perlen-agentur.de/urlaub