kreativagentur perlenmädchen

Donnerstag, 17. Dezember 2020

Perlenweihnacht 2020 

Puh.. Was für ein Jahr! Da musste für 2020 schon eine ganz besondere Weihnachtspost her. Für unsere Kunden gab es deshalb einen Silberstreifen am Horizont. Lamentiert wurde in den letzten Monaten schließlich genug. Es ist Zeit zu lamettieren! :D

 Schluss mit dem lamentieren. Jetzt wird lamettiert!

Wir schenken euch einen Silberstreifen am Horizont. Schließlich kann 2021 nur besser werden...




Nichts zwingt uns mehr dazu kreativ zu werden als eine Krise. Also verliert nicht euren Mut, sondern lasst die Funken sprühen und die Synapsen glühen. Und wenn euch mal die Ideen ausgehen, wisst ihr wo ihr uns findet! 

Wir wünschen euch und euren Lieben ein leuchtendes Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr! Für mehr Lametta haben wir schon mal gesorgt. Was soll da noch schief gehen?!


Mit glitzernden Weihnachtsgrüßen,

eure Perlenmädchen





Dienstag, 24. November 2020

 Krisen machen kreativ!

Das Ziel ist Überleben…

Die aktuelle Corona Krise nimmt uns alle mit. Den einen mehr, den anderen weniger. Aber wirklich glücklich ist niemand mit der derzeitigen Situation. Man hat genau zwei Möglichkeiten mit der Sache umzugehen. Man kann meckern, schimpfen, lamentieren, kritisieren und die Schuld bei anderen suchen ODER man nutzt die Krise als Chance zur Veränderung. Nichts zwingt uns mehr dazu kreativ zu werden als eine globale Krise. Yeah!

Stillstand ist der Tod


In einem Song vom guten alten Herbert Grönemeyer heißt es: Stillstand ist der Tod. Und da hat er sowas von Recht. Die Welt steht nicht still. Niemals. Alles um uns herum verändert sich. Es gibt Ebbe und Flut, Licht und Schatten, Höhen und Tiefen. Das Leben verläuft immer in Zyklen.

Es macht folglich überhabt keinen Sinn, krampfhaft an dem was einmal war festzuhalten. Das ist verschwendete Energie. Niemand von uns kann den Lauf der Zeit aufhalten. 

Aus der Evolutionsbiologie wissen wir, dass derjenige, der sich am besten anpasst, überlebt. Die Lebewesen, die das nicht geschafft haben, sind im Laufe der Zeit ausgestorben. Der Mensch ist immer noch da. Und das hat er seiner Fähigkeit zur Veränderung und auch seiner Kreativität zu verdanken. Von uns Unternehmern wird jetzt genau dasselbe verlangt – wir müssen uns der aktuellen Situation so gut es geht anpassen. Wer resigniert und darauf wartet, das andere ihm helfen, wird den Anschluss verlieren und im schlimmsten Fall untergehen.

Kraftakt



Tatsache ist allerdings auch: der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Routine gibt uns Sicherheit und ist deshalb sehr bequem. Der Mensch ist faul, weil es energiesparend ist. Das hat die Natur so ebenfalls für uns eingerichtet. Allerdings nur, damit wir genügend Kraft haben, wenn wir sie brauchen.

Veränderung ist nämlich Arbeit. Veränderung ist anstrengend und ungewiss. Aber es hilft nichts. Wenn man die Wahl zwischen Veränderung und Tod hat, fällt die Entscheidung nicht so schwer, oder? Nichts motiviert uns besser, den alten Trott zu überdenken als eine existenzbedrohende Krise.

Also Leute, Ärmel hochkrempeln und loslegen! Veränderung birgt natürlich auch immer das Risiko des Scheiterns. Anstatt nach dem ersten Versuch aufzugeben, solltet ihr allerdings aus euren Fehlern lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Jede Veränderung mischt die Karten neu. Plötzlich haben andere die Chance sich zu profilieren. Nutzt diese Chance und sorgt dafür, dass ihr es seid, die überleben!

Schlachtplan



Überdenkt die Ausrichtung eures Unternehmens. Macht eine Umstrukturierung Sinn? Ist es notwendig sich neue Kompetenzen zu erarbeiten? Kann man neue Kooperationen bilden, um sich gegenseitig zu helfen?

Hört auf darüber nachzudenken, warum etwas nicht funktioniert. Überlegt viel mehr, wie es funktionieren könnte! Macht dabei aber nicht den Fehler zu denken, dass ihr als Unternehmer allein die Lösung finden müsst. Im Team sind wir viel kreativer. Setzt euch also mit euren Mitarbeitern, euren Partnern und Kollegen zusammen und erarbeitet gemeinsam einen Schlachtplan. Schließlich sitzen wir alle in einem Boot. Alle müssen an einem Strang ziehen, damit dieser Kraftakt gelingt.

Und die Belohnung für all den Schweiß und die Mühe ist: Überleben! So ein gemeinsamer Erfolg schweißt außerdem unheimlich zusammen und ihr werdet sehr viel stärker als vorher aus dieser Krise hervorgehen.

Wir wünschen euch allen, dass ihr die Kraft habt, diese Krise durchzustehen und hoffen, wir konnten euch etwas Mut machen. Glaubt an euch und kämpft! Es lohnt sich 😊

Eure perlenmädchen


Dienstag, 27. Oktober 2020

Hand drauf? Besser nicht!

Wie man Problemen mit Kunden aus dem Weg geht

In den letzten Wochen haben wir uns sehr mit einem Kunden herumgeärgert, der seine Rechnungen nicht bezahlen will. Leider haben wir die Warnungen vieler Unternehmer ignoriert, uns nicht mit diesen Personen einzulassen. Das Projekt klang einfach zu großartig! Leider kam es dann doch, wie prophezeit und wir müssten die Geschäftsbeziehung abbrechen. 
Deshalb möchten wir euch heute ein paar Tipps mit auf dem Weg geben, wie ihr aus unseren Fehlern lernt und solchen Problemen aus dem Weg geht.

Image + Bauch

Lernt neue Kunden immer erst einmal persönlich kennen und macht euch ein umfassenden Bild von Ihnen. Könnt ihr euch eine Zusammenarbeit vorstellen? Schwimmt ihr auf der gleichen Welle? Oder wird bereits im ersten Gespräch deutlich, dass die Vorstellungen zur Arbeitsweise total auseinander gehen? Der eigene Bauch ist ein guter Ratgeber! Ab und an neigt man jedoch dazu, das schlechte Bauchgefühl zu ignorieren und sich die Sache durch rationale Argumente schön zu reden. (Wie in unserem Fall..) Lasst das besser. Der Bauch ist da definitiv der bessere Ratgeber als der Kopf.

Informiert euch auch soweit wie möglich, mit welchen Firmen bisher zusammengearbeitet wurde und ob es da irgendwelche Beschwerden gab. In unserem Fall wurden wir mehrfach gewarnt, haben alle Bedenken aber ignoriert. Seid also schlauer als wir und nehmt einen schlechten Ruf besser ernst.

Reden ist Silber, SCHREIBEN ist Gold

Man kann noch so tolle Absprachen treffen. Hat man diese nicht schriftlich fixiert, nützt euch das gar nichts. Deshalb: Klärt Preise und Leistungsumfang immer bevor ihr anfangt zu Arbeiten. Und zwar schriftlich und unmissverständlich, so detailliert wie möglich. Bevor ihr nicht die Unterschrift vom Kunden habt, solltet ihr die Finger stillhalten. So spart ihr euch unnötige Diskussionen, wenn man die Zusammenarbeit abbrechen muss. Geschäft ist Geschäft. Wer zu nett ist, wird immer wieder über den Nuckel gezogen.


In unserem Fall hat uns der Kunde sofort damit gedroht rechtliche Schritte einzuleiten, da er sich betrogen fühlte und Leistungen von uns angeblich nicht erbracht worden sind. Wir hatten aber glücklicherweise vorab alles akkurat schriftlich fixiert, sodass wir diese Diskussion sofort im Keim ersticken konnten.

Auch Absprachen während des Projektes solltet ihr immer innerhalb eines Protokolls festhalten, das ihr dem Kunden im Nachgang zuschickt. Wir empfehlen euch auch grundsätzlich ein Projekttagebuch zu führen, in dem ihr eure erbrachten Leistungen, Telefonate, Absprachen, Rechnungen und alles weitere vermerkt. Damit kann man Problemkunden schnell mundtot machen.


Wer sind Sie eigentlich?
Zum Start jeder Zusammenarbeit solltet ihr genau wissen, mit wem ihr es zu tun habt. Leider sind wir auch in dieses Fettnäpfchen getreten und kennen bis heute nicht alle an unserem Projekt beteiligten Personen mit vollem Namen. Wir haben uns mit einem Vornamen und einem vermeintlich freundlichem „Duzen“ abspeisen lassen. Blöd! Eine rechtliche Auseinandersetzung ist so natürlich schwierig. 

Unser Rat: Alle Kontaktpersonen innerhalb eines Projektes sollten euch namentlich bekannt sein, damit ihr euch später auf diese beziehen könnt. Und auch Kontaktdaten, wie Post- und E-Mail Adresse sowie Telefonnummern solltet ihr vorab haben. Schließlich müsst ihr wissen, an wen ihr euch im Fall einer Beschwerde wenden könnt, an wen die Rechnung geht oder mit wem ihr euch rechtlich auseinandersetzen müsst. Stellt Rechnungen zudem immer nur an eure Vertragspartner und lasst euch nicht auf krumme Geschäfte ein. Im schlimmsten Fall bleibt ihr sonst auf euren Forderungen sitzen.

Häppchenweise

Große und langwierige Projekte solltet ihr in sinnvolle Häppchen aufteilen. Vereinbart mit dem Kunden vorab Meilensteine, schriftlich versteht sich, nach denen ihr Rechnungen stellt. Ist im Laufe des Projektes absehbar, dass man die Zusammenarbeit abbrechen muss, geht ihr so nicht zu viel in Vorleistung und bleibt am Ende nicht auf allen Kosten sitzen. Auch das haben wir glücklicherweise so gehandhabt und haben unsere Leistung zumindest teilweise bezahlt bekommen.

 

Vertraut dem Karma


Manchen Kunden kann man aber trotz guter Argumenten und akribischen Projektprotokollen  nicht beikommen. Unser Problemkunde droht uns nicht nur mit einer rechtlichen Auseinandersetzung (die jeder Grundlage entbehrt), sondern auch mit einer öffentlichen Denunzierung. In solchen Fällen muss man abwägen. Wollen wir uns wirklich öffentlich rechtfertigen müssen? Lohnt sich eine rechtliche Auseinandersetzung? Ist die Mühe den ganzen Ärger wert?

Wir haben uns dazu entschieden aufs Karma zu vertrauen und sind von unseren Forderungen zurückgetreten. Na klar ist es ärgerlich, dass jemand mit so einem aggressiven und dreistem Verhalten durchkommt. Aber wie heißt es so schön: Der Klügere gibt nach. Und die offene Summe ist es in unserem Fall nicht wert, sich mit unverständigen Personen herumzustreiten.

 

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit Problemkunden gemacht? Wie geht ihr mit solchen Problemen um? Wir freuen uns über euer Feedback!

Eure perlenmädchen

Donnerstag, 24. September 2020


 Nebenjob Selbstständigkeit.

*ein kleiner Auszug aus unserem neuen Alltag mit Kind und Job. 

Das Baby ist da. Es ist um uns geschehen. Die Selbstständigkeit rückt in den Hintergrund. Nie hätten wir gedacht, dass wir plötzlich jeder 2 Babies haben. Beide ein Perlenbaby und die Agentur. In einem Haushalt. Was haben wir Nächte durch gegrübelt - geht das? Darf man das? Wird das klappen? Ein großes OhGottOhGott ging mit der Vorfreude einher.

Noch können wir persönlich nicht von einer Langzeitstudie reden, aber soviel vorab - es ist machbar und es fühlt sich gut an. Jedenfalls für uns. Wir haben auch Ängste und sind unsicher, aber ist man das nicht bei jedem neuen Abschnitt im Leben? Jetzt heißt es umstrukturieren und „trial and error“. In der Umgangssprache auch „ausprobieren“ genannt. 
Es wird nun beispielsweise eben nicht mehr gearbeitet, sobald die Uhr zur vollen Stunde läutet, sondern dann, wenn der Säugling schläft. Oder wenn der Papa das Baby nicht hergeben mag. 


Frauen, die selbstständig und Mutter sind, befinden sich in einer besonderen Situation. Sie müssen anders vorsorgen, müssen ihre Zeit und Energie anders einteilen und haben andere Prioritäten. Selbstständige Mamas haben mit Vorurteilen zu kämpfen. Stimmen, die behaupten -wenn auch meist hinter vorgehaltener Hand-, dass wir unsere Kinder vernachlässigen, weil wir „schon“ wieder angefangen haben zu arbeiten (oder „immer noch nicht??“). Oder, dass unser bisheriges Leben mit der Geburt der Kinder ein für alle mal vorbei ist. Natürlich ändert sich unser Leben, aber doch nicht komplett. Hinzu kommen eigene Gedankenspiralen, die ein mulmiges Gefühl verbreiten - halten uns jetzt alle für 'Muttis, die versuchen, zwischen all dem Windel-/ Wasch-/ Fütterchaos professionell wirken zu wollen'? Ein mieses Gefühl, immer Hand in Hand mit der großen Liebe, die wir empfinden  und den rosa Herzchenaugen, die wir haben, wenn wir unser Kind ansehen. Man fühlt sich hin und her gerissen.

Aber warum? Damit ist jetzt Schluss! Wir machen da nicht mit.
Wir konzentrieren uns stattdessen auf das, was wirklich zählt und auf das, was für uns wichtig ist. Wir sind ja auch schließlich nicht allein. Wir sind jetzt eine Familie, keiner muss da alleine durch.

Wir sind flexibler als in einer Angestellenposition

• Wir brauchen für die Kita-Ferien keinen Urlaub einreichen
• Wir brauchen uns nicht krankschreiben lassen, wenn unser Kind mal krank ist 
• Wir können spontan reagieren und Entscheidungen treffen
• Wir können arbeiten, wenn andere Büros schon geschlossen sind


Flexibilität und Spontanität ist das große A und O ab jetzt. Alle Termine/Arbeitsstunden werden vorsichtig mit einem Sternchen (*) versehen - dieses Sternchen steht für *wenn alles klappt/ mal gucken/ eventuelle Terminverschiebung nicht ausgeschlossen. Das kennen alle Eltern, selbstständig oder nicht. Es wird immer noch geplant; ob die Pläne allerdings genau eingehalten werden wird sich zeigen. Wenn man diesen Fakt akzeptiert, dass man sich nicht Tag für Tag auf einen gleichen Ablauf und Rhythmus verlassen kann und dementsprechend entspannt in die Planung reingeht, lebt es sich ein großes Stück ruhiger. In den Tag rein leben, schauen was passiert und was möglich ist. Wenn man eben nicht ab 14 Uhr arbeiten kann ( - gestern ging es doch noch!? - ) dann eben sobald es geht. Wichtig dabei ist aber immer die offene und ehrliche Kommunikation mit euren Partnern. Versprecht nichts, was ihr nicht einhalten könnt. Verlasst auf auf keine Routine, die ihr letzte Woche noch hattet. Ein Baby ist genauso wenig eine Maschine wie ihr sie seid. Verzeiht dem Baby und euch Rhythmusänderungen, schlechte Nächte, grummelige Tage. 

Level Up. Neues Feature freigeschaltet.

Wir sind immer noch dieselben Personen, haben die gleichen Ideen und Leidenschaften. Zur unserer Rolle als Frau, Freundin, Tochter, Kollegin, Ehefrau ist jetzt halt noch eine Weitere dazu gekommen. Die Rolle der Mama. Klingt fürchterlich erwachsen. Aber das versuchen wir sowieso schon seit Jahren zu sein. Oder zumindest so zu wirken.


Selbstständige Eltern sind ein gutes Vorbild

Als Selbstständige seid ihr wunderbare Vorbilder für eure Kinder. Ihr lebt ihnen jeden einzelnen Tag vor, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, sich gut zu organisieren, für sich selbst einzustehen und die eigenen Träume zu verwirklichen.      

Eine Vollzeit-Mama ist für das Baby mit Sicherheit die flexibelste Mama unter allen Mamas, aber nicht jede kann sich das leisten; auch nicht jede möchte eine Vollzeit-Mama sein und das ist auch gut so. Nicht jeder Mensch ist gleich und jede Mama ist einzigartig. Arbeit und Kinder zu vereinbaren ist ein unendliches Thema, zu dem jeder seine eigene Meinung und Herangehensweise hat. 

Selbstständigkeit ist sicher nicht für alle der richtige Weg. Und auch nicht für alle Mütter. Wenn es für euch der richtige Weg ist, geht ihn. Niemandem steht es zu, über euren Routenplan und eure Umwege zu urteilen. Lasst euch nicht verunsichern - auch nicht von den Stimmen in eurem Kopf.

Wir alle haben Träume, die wir uns erfüllen möchten und für die wir täglich hart arbeiten. Wenn ihr Träume habt, erfüllt sie euch. Nicht trotz Kind -  besonders mit Kind und ganz viel Liebe und Leidenschaft. Unterm Strich: Alles halb so wild. Das schaffen wir schon. Haben auch schon andere geschafft. Wir haben jetzt eine große Liebe mehr in unserem Leben. Es hätte wirklich schlimmer kommen können. 💜


Steckt ihr in einer ähnlichen Situation? Wie organisiert ihr euch?
Wir freuen uns über eure Geschichten und euer Feedback dazu!

eure perlenmädchen

Dienstag, 25. August 2020


Voll verplant? Voll daneben!

Wir kennen sie doch alle, die Kunden, die kurz vor 12 noch anrufen und gaaanz schnell noch irgendwelche Arbeiten brauchen. Vielleicht kann der ein oder andere von euch ja sogar zugeben, dass er manchmal selbst zu diesen Menschen gehört. Dabei hat dieses „verplant sein“ echt richtig miese Nachteile. Wie ihr die Dinge in Zukunft etwas organisierter angeht, verraten wir euch in den kommenden Zeilen.

Nerven schonen

Vorausschauendes Planen schont eure Nerven. Und seien wir mal ehrlich, dass das nächste große Firmenjubiläum ansteht, die Unternehmenswebsite überarbeitet werden muss oder eine große Messe stattfindet, auf der ihr dabei sein wollt, wisst ihr nicht erst 14 Tage vorher. Macht euch also nicht selbst das Leben schwer, indem ihr mit der Planung und Vorbereitung bis zur letzten Minute wartet. Solche Termine schreibt man sich dick in den Kalender und man sollte mindestens 6 Monate vorher mit den Vorbereitungen beginnen.


Gesundes Arbeiten

Wer so vorgeht, hat genügend Zeit, alles geordnet und sinnvoll vorzubereiten. Ohne diesen immensen Zeitdruck könnt ihr auch viel ruhiger schlafen. Das tut Körper und Geist gleichermaßen gut. Ein weiterer Vorteil: Ihr vermeidet unnötige Fehler. Die entstehen in der Regel nämlich nur, wenn ihr kopflos drauflos macht und keine Zeit zum Nachdenken habt. Doch es geht nicht nur um die Vermeidung von Fehlern. Mehr Zeit zum Nachdenken zu haben, bringt oftmals auch richtig gute und kreative Ideen zu Stande! Ade Einheitsbrei.

Faire Partnerschaft

Wer rechtzeitig plant kann auch mit ausreichend Vorlauf Angebot für benötigte Leistungen von Partnern einholen. Mit genügend Zeit in der Hinterhand habt ihr auch viel mehr Auswahl was eure Dienstleister anbelangt. Ihr müsst nämlich nicht denjenigen nehmen, der euren Auftrag noch gerade so dazwischen quetschen kann. Ihr könnt euch für das Unternehmen entscheiden, das für die Umsetzung der Aufgabe am besten geeignet ist. Schließlich haben eure Partner auch laufende Projekte. Seid also fair und gebt euren selbst fabrizierten Stress nicht an eure Dienstleister weiter.


Kein Stress, mehr Kohle

Das zu späte Anfangen wirkt sich auf alles Kommende aus. Besonders auch auf euren Geldbeutel. Denn wer Produkte, Give Aways oder Druckmittel noch rechtzeitig zur Deadline vor Ort haben will, kommt um „Over Night Express Extra Schnell und Extra Teuer Lieferung“ nicht drumherum. Diese Kohle kann man echt sinnvoller investieren, oder? Und was macht ihr eigentlich, wenn in der Hektik irgendwas schief gelaufen ist?

Social Media liebt Zeit

Besonders drastisch wirkt sich Zeitdruck auf Social Media aus. Wenn ihr für euer Vorhaben einen neuen Kanal aufsetzen wollt, solltet ihr damit mindesten 6 Monate vorher anfangen. Und vor dem Aufsetzen braucht man ein Konzept! Auch das nimmt Zeit in Anspruch. Welche Inhalte wollt ihr teilen? Wer ist überhaupt die Zielgruppe? Welche Interessen haben diese Menschen? Wir sprechen wir sie am besten an?
Bis man eine ausreichend große Community aufgebaut hat, um eine effektive Reichweite zu erhalten, braucht ihr realistisch einfach ein paar Monate.

 

Und, seid mal ehrlich. So schwer ist das doch eigentlich gar nicht mit den rechtzeitigen Planen, oder? Und die Vorteile für alle Beteiligten liegen auf der Hand. Hier mal noch ein Beispiel aus dem Perlenland:

Unser perlenmädchen Nadine hat Anfang August einen kleinen Jungen bekommen. Glücklicherweise hat die Natur es so eingerichtet, dass man 40 Wochen Zeit hat, um auch im beruflichen Umfeld für diese aufregende Zeit alles vorzubereiten.
Wir haben Kunden rechtzeitig über Nadines Ausfall informiert, haben Projekte so geplant, dass ihr Fehlen nicht weiter ins Gewicht fällt und fangen mit neuen Projekten erst nach Ende des Mutterschutzes wieder an. Nadine muss sich so keine Sorgen um die Agentur machen und kann sich entspannt auf das Kennenlernen ihres Jungen konzentrieren.

Wir hoffen, wir können euch mit unseren Worten in Zukunft etwas Stress ersparen 😉 Wir freuen uns über eure Geschichten und euer Feedback dazu!

Eure perlenmädchen


Mittwoch, 15. Juli 2020


Au weia! Na da haben wir ja was angerichtet... Vor Kurzem haben wir Post vom Institut für kreative Virologie erhalten. Uns ist dabei das Herz fast in die Hose (oder in unserem Fall den Rock) gerutscht. Professor Doktor Schnupfke ist auf das Kreativvirus „per-Ma 12“ gestoßen, das sich seit 12 Jahren zunehmend in Deutschland verbreitet. Als Ursprung konnte das Perlenbüro in Wittstock/Dosse ausgemacht werden. Huch! Und das pünktlich zu unserem 12. Agenturgeburtstag? Zufälle gibt's...

Das Institut versendet deshalb Informationsschreiben an alle Personen, die in den letzten 12 Jahren mit uns Kontakt hatten. Die Angeschriebenen werden davon unterrichtet, dass sie mit annähernd 100%iger Wahrscheinlichkeit Träger des Virus sind. Denn weder Handschuhe noch Mundschutz können das Virus aufhalten. Es gibt kein Mittel gegen Kreativität. Und niemand ist immun. 



Dienstag, 23. Juni 2020

Tierisch gute Kollegen

Mit dem Vierbeiner im Büro

 

Schreibtisch mit Körbchen

Mittlerweile sieht man es immer mehr. Katzenkörbe oder Hundebetten stehen wie selbstverständlich neben Schreibtischen in Büroräumen. Die Vierbeiner halten Einzug in die Arbeitswelt. Die perlenmädchen arbeiten bereits seit 12 Jahren im Homeoffice mit tierischen Kollegen. Sowohl in Wittstock als auch in Schleswig-Holstein. Immer mit dabei sind perlenmännchen Boris und die Agenturkatzen Mina und Mulle. Im Laufe der Zeit haben wir bemerkt, dass Tiere im Büro so einige Vorteile mit sich bringen.

perlenmännchen Boris
perlenmännchen Boris

Streicheleinheiten für Körper und Seele

Tiere wirken nachweislich stressreduzierend und beruhigend. Mittlerweile gibt es in Deutschland immer mehr Pflegeeinrichtungen, die auf tierische Hilfe bei der Betreuung der Patienten setzen. Warum diese tierischen Vorteile also nicht in die Arbeitswelt übertragen? Gerade im stressigen Büroalltag ist es oft eine Wohltat, wenn von rechts plötzlich eine feuchte Hundenase kommt und um Aufmerksamkeit bittet.

Gelegentliches Streicheln und Kuscheln mit den Fellnasen senkt unseren Stresslevel. Wir verlassen den „Arbeitstunnel“ und sind plötzlich wieder im Hier und Jetzt. Auf einmal merkt man, wie durstig oder hungrig man ist oder dass es höchste Zeit für eine Pause ist. Wir arbeiten alle sehr viel effizienter und auch fehlerfreier, wenn wir regelmäßig eine Auszeit einlegen.

Der Bürohund möchte zudem auch mal Gassigehen und sorgt so auf eine charmante Art dafür, dass wir weniger sitzen und genug Bewegung haben. An der frischen Luft tanken wir zudem neue Energie für die nächsten Aufgaben und kommen gut erholt an den Schreibtisch zurück.

Tiere im Büro


Tierische Eisbrecher

Gerade das Kennenlernen neuer Kunden kann manchmal etwas steif sein. Auch hier helfen uns unsere Freunde auf vier Pfoten. Hunde und Katzen sorgen meist problemlos für eine lockere Stimmung im Büro und bieten uns oft einen Grund zu Lachen. So wird das Eis direkt gebrochen. Man hat sofort ein nettes Smalltalk-Thema und entdeckt vielleicht sogar private Gemeinsamkeiten. Mit diesem Sympathiebonus auf eurer Seite, öffnen sich Kunden viel schneller und verlieren unnötige Vorbehalte.

Allerdings solltet ihr dennoch Rücksicht auf Allergien nehmen. Für Allergiker ist es natürlich super unangenehm, wenn ihnen im Gespräch ständig die Nase läuft. Es gibt auch Menschen die Angst vor Hunden oder Katzen haben. Dann kann es euch passieren, dass sich der Kunde nicht ent- sondern verspannt.  Am besten ihr fragt vor dem Kennenlernen des neuen Kunden direkt, ob es ok ist, dass euer vierbeiniger Kollege dabei ist. Dann könnt ihr von Anfang an allen Problemen aus dem Weg gehen 😊

 

Tierisch gute Kollegen

Was sind eure Erfahrungen mit Tieren im Büro? Habt ihr selbst einen tierisch netten Kollegen? Schickt uns gern eure Geschichten und Fotos!

Tierisch liebe Grüße,

eure perlenmädchen

Agenturkatzen Mina (grau) und Mulle (rot)

Dienstag, 19. Mai 2020

Vorsicht ansteckend: Das Kreativvirus

Kreativagentur perlenmädchen

Das Coronavirus hält zurzeit die ganze Welt in Atem. Doch es gibt da ein Virus, das ist noch viel ansteckender: Das Kreativvirus. Und dagegen hilft weder Abstand, Mundschutz noch Händewaschen. Auch eine Impfung könnt ihr vergessen. Gegen Kreativität ist niemand immun. Zum Glück: Sie ist überlebenswichtig!

Mit dem Virus geboren


Mutter Natur hat das ziemlich clever eingefädelt. Kreativität war von Anbeginn der Menschheit eine lebenswichtige Fähigkeit. Denn nur so konnte sich der Homo sapiens an sich verändernde Gegebenheiten anpassen und sich stetig weiterentwickeln. Wir werden deshalb alle als kreative Wesen geboren. Das glaubt ihr nicht? Dann unterhaltet euch doch mal mit einem Kleinkind! Ihr werdet überrascht sein, wie viel Fantasie diese kleinen Wesen haben und welche Zusammenhänge sie erkennen, die euch niemals auffallen würden.

Konform statt kreativ


Durch die Strukturen unserer heutigen Gesellschaft verlieren wir leider oft die Fähigkeit, kreativ zu sein und selbstständig Ideen zu entwickeln. Das wird in den meisten Fällen nämlich gar nicht gewünscht. Sobald wir in die Schule kommen, lernen wir, dass wir dafür belohnt werden uns anzupassen. Konform zu sein. Wer aus der Reihe tanzt wird bestraft. Auch später im Job gilt es meistens sich in die Hierarchie einzufügen. Der Chef sagt einem wo es lang geht, selbst Denken wird dann oftmals unnötig.

Der Natur ihren Lauf lassen

Natürlich sieht das nicht in jedem Betrieb so aus! Viele Unternehmer haben erkannt, wie wertvoll selbstständig denkendes Personal ist. Denn niemand kennt sich mit eurem Job besser aus als ihr! Also wer außer euch selbst sollte in der Lage sein, eure Arbeitsprozesse zu optimieren? Mehr Eigenverantwortung fördert zudem ungemein die Motivation. Es ist doch ein großartiges Gefühl, wenn man Erfolg mit seiner Arbeit hat und vom Chef und den Kollegen gelobt wird, oder? Der Mensch funktioniert immer besser, wenn er kreativ sein darf. Das liegt uns quasi in den Genen. Kreativität beschränkt sich auch nicht auf bestimmte Themen oder Bereiche. Analysieren, erfinden, ableiten, anpassen – ist in allen Lebenslagen und in allen Berufen möglich.

Genetische Aufmerksamkeit


Mutter Natur hat uns noch etwas mitgegeben, das zu Urzeiten das Überleben der Menschheit gesichert hat: Aufmerksamkeit und Neugierde. Zu der Zeit, als wir alle mit Keule durch die Höhle gelaufen sind, war es überlebenswichtig auf Veränderungen in unserem Alltag zu reagieren. Ein abgebrochener Ast, ein umgeworfener Stein – das konnte schnell eine tödliche Gefahr in Form von Säbelzahntigern oder Mammuts bedeuten!

Eingebrannte Botschaften




Heutzutage kann man sich diese genetische Programmierung wunderbar für das eigene Marketing zu Nutze machen. Kreativität macht die Menschen nämlich aufmerksam. Es ist so ein bisschen wie bei einem Unfall. Auch wenn man sich dagegen wehrt, man kann einfach nicht wegsehen! 

Wer einfallsreich und außergewöhnlich wirbt, macht sich die Viralität der Kreativität zu nutzen. Statt auf hohen Werbedruck und ständige Wiederholung zu setzen, nutzt man die hohe Ansteckungsrate einer kreativen Botschaft. Werbung, die uns berührt, Emotionen weckt, uns überrascht oder erschreckt hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck. Eine Erinnerung. Der Reiz bei dieser Werbeform ist sehr viel höher als bei klassischer Werbung. Ein Beispiel aus der Kindheit: Wann habt ihr euch gemerkt, dass man nicht auf eine heiße Herdplatte fassen soll? Bei Mamas 50ster Wiederholung? Nein! Erst als ihr selbst einmal draufgefasst habt. Diese Erfahrung hat sich im wahrsten Sinne des Wortes eingebrannt.

Reizvolles Marketing




Aber wann empfinden wir eigentlich etwas als kreativ? Oftmals, wenn Zusammenhänge geknüpft werden, die uns nicht bekannt sind. Wenn etwas unnatürlich ist oder vollkommen überraschend. Versucht also mal vom gewohnten Muster abzuweichen, baut Humor und Emotionen in euer Marketing ein und überrascht die Menschen. Diese Art der Werbung kann euch viel Geld sparen, da ihr nicht einen ständigen Werbedruck aufrecht halten müsst. 

Die richtigen Reize an den richtigen Stellen sorgen dafür, dass sich eure Botschaft eigendynamisch verbreitet. Dem Kreativvirus sei Dank! Denn wer zum Lachen gebracht worden ist, sich erschreckt hat oder zu Tränen gerührt wurde, möchte diese Emotionen mit den Menschen aus dem eigenen Umfeld teilen. Und das völlig freiwillig! Ab dann heißt es für euch nur noch zurücklehnen und dabei zusehen, wie sich nach und nach immer mehr Menschen mit eurer Botschaft anstecken. Danke, Mutter Natur. 

Gegen das Kreativvirus sieht Corona – und jedes andere Virus - sowas von alt aus! Hier ist anstecken nämlich erlaubt. 

Bleibt gesund und kreativ, 

eure perlenmädchen

 


Mittwoch, 29. April 2020


Die andere Art der Hausarbeit
Tipps für das Homeoffice

Die Coronakrise hat uns alle fest im Griff. Kaum jemand arbeitet gerade so, wie vor dem Virus. Viele von euch sind aufs Homeoffice umgestiegen. Arbeiten von Zuhause ist oftmals viel effektiver als im Büro, diverse Studien konnten das schon bestätigen. Aber nicht jeder ist von Haus aus fürs Homeoffice geschaffen. Manche haben Schwierigkeiten sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren und trödeln sich mit irgendwelchen Kleinigkeiten fest. Andere können nicht loslassen und von der Arbeit abschalten. Wir arbeiten bereits seit Gründung der perlenmädchen im Jahr 2008 im Homeoffice. Unsere Erfahrungen für ein erfolgreiches Arbeiten von Zuhause geben wir euch gern weiter 😊

Einrichtung eines festen Arbeitsplatzes

Um Zuhause arbeiten zu können solltet ihr euch unbedingt einen festen Arbeitsplatz einrichten. Er sollte hell und ruhig sein. Im besten Fall könnt ihr die Tür zu machen. So könnt ihr euch konzentrieren, auch wenn noch weitere Familienmitglieder Zuhause sind. Sorgt außerdem für eine Wohlfühlatmosphäre und einen bequemen Stuhl und Tisch in Arbeitshöhe. Radio ist ok, aber der Fernseher sollte auf jeden Fall ausbleiben. Der lenkt viel zu sehr ab.

Unserer Ansicht nach geht Kinderbetreuung und Homeoffice übrigens nicht zusammen. Betreuung von Kleinkindern ist ein vollwertiger Job. Zerreißt euch also nicht, dann macht ihr nämlich nur halbe Sachen und nichts davon wirklich gut. Bezieht wenn möglich euren Partner mit ein und wechselt euch zwischen Betreuung und Arbeit ab. Das ist für alle Beteiligten viel effektiver.

Feste Strukturen schaffen

Die Versuchung im Schlafanzug an den Schreibtisch zu gehen ist groß. Unterschätzt aber nicht eure Psyche! Es ist wichtig auch mental zur Arbeit zu gehen und sich auf den Job einzustellen. Kleidet euch deshalb, als würdet ihr ins Büro gehen, nehmt am Schreibtisch Haltung an und lümmelt euch nicht nur auf der Couch. So habt ihr auch kein Problem, falls der Chef oder die Kollegen mal mit einem Videoanruf bei euch anklingeln 😉

Müsst ihr zu festen Zeiten erreichbar sein? Dann seid pünktlich am Platz und teilt euch eure Arbeitszeit entsprechend ein. Hilfreich sind To do Listen für den Tag. Am besten schreibt ihr eure Liste immer kurz vor Feierabend für den nächsten Tag. Große Aufgaben solltet ihr in Abschnitte einteilen, sodass ihr eure Punkte auch wirklich täglich abhaken könnt. Das motiviert!
Wenn ihr in der glücklichen Position seid, ergebnisorientiert arbeiten zu dürfen, passt eure Arbeitszeiten eurem Biorhythmus an. Geht ausgeschlafen an den Arbeitsplatz und arbeitet immer dann, wenn ihr am effektivsten seid. So schafft ihr in kürzerer Zeit viel mehr!

Pausen einlegen

Pinkel- und Futterpausen sind legitim und stehen euch zu. Rennt also nicht sofort zum Telefon, wenn ihr gerade esst oder auf dem Klo sitzt. Ihr seid auch im Büro nicht ständig am Platz, zurückrufen könnt ihr auch nach eurer Pause. Ihr solltet deshalb kein schlechtes Gewissen haben und euch ständig überwacht fühlen.

Auch Kopfpausen sind super wichtig, um effektiv zu arbeiten. Man kann sich nicht über Stunden konzentrieren. Verbindet also ruhig eure mentalen Pausen mit etwas nützlicher Hausarbeit, z.B. Geschirrspüler ausräumen, Wäsche waschen, Staubsaugen oder einem kurzen Spaziergang an der frischen Luft. Körperliche Betätigung macht den Kopf frei, nach ein 10 - 15 Minuten könnt ihr wieder mit frischem Kopf an die Arbeit gehen. Ihr werdet merken, dass ihr trotz vieler kleiner Pausen viel mehr schafft! Wer dazu neigt sich festzutrödeln, kann sich auch einen Wecker stellen, der die Pause akustisch beendet. Fangt neben der Arbeit also bitte keine größeren Projekte an, wie das Ausmisten des Kleiderschranks. Sonst kommt ihr 3 Stunden später wieder zu euch und merkt, dass ihr von eurer Arbeit noch nichts geschafft hab. So macht ihr euch nur Stress.

Feierabend

Vergesst nicht, dass ihr auch Zuhause einen Feierabend habt! Und haltet den auch konsequent durch. Geht nach Arbeitsschluss also nicht mehr ans Telefon und lest und beantwortet auch keine geschäftlichen Mails mehr. Der mentale Abstand zur Arbeit sorgt dafür, dass ihr am nächsten Tag wieder mit voller Power starten könnt. Wer durcharbeitet dümpelt ewig vor sich hin, braucht für die einfachsten Sachen Ewigkeiten und macht außerdem viele Fehler. Auch privat macht euch solch ein Verhalten nur Probleme. Vernachlässigt also euren Partner oder die Familie nicht, wenn ihr im Homeoffice seid.

Wir hoffen, wir können euch mit unseren Tipps das Arbeiten von Zuhause etwas erleichtern und verschönern. Macht euch aber auch keinen Stress, wenn es nicht auf Anhieb reibungslos klappt, sondern bleibt am Ball. Wir möchten unserem Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden jedenfalls nicht missen! Wir lieben die Freiheiten und das selbstbestimmte Arbeiten. Wie geht es euch mit der (vielleicht) neuen Situation? Wir freuen uns über eure Gedanken und Anregungen!

Bunte Grüße aus dem Homeoffice,
eure perlenmädchen

Dienstag, 17. März 2020


Nur digital ist real – So wichtig ist eure Netz-Identität

Wir leben im Jahr 2020 und die gesamte Welt ist abhängig vom Internet. Das zieht sich durch alle Branchen. Die Digitalisierung nimmt jeden Tag weiter zu. Wenn es lokal mal zu einem Ausfall der Verbindung zum World Wide Web kommt, ist jedes betroffene Unternehmen für diesen Zeitraum arbeitsunfähig.
Aber auch im privaten Umfeld sind die digitalen Daten nicht mehr wegzudenken. Annähernd jede Person auf diesem Planeten besitzt ein eigenes Smartphone. Kommuniziert wird über Messenger und Soziale Medien, Bestellungen werden online aufgegeben und Waren um die ganze Welt geschickt. Man könnte fast sagen, Dinge die in der digitalen Welt nicht existieren sind nicht da, werden ignoriert, nicht wahrgenommen.

Deshalb ist es für Unternehmer unheimlich wichtig, eine Präsenz im Internet zu haben. Dabei ist gar nicht so entscheidend wie diese Präsens aussieht. Das kann eine Website sein, ein gut gepflegtes Social Media Profil oder auch nur ein informativer und aktueller Google My Business Eintrag. Entscheidend ist nur, dass man euch findet, wenn man euch sucht.
Die digitale Visitenkarte ist auch keine Frage des Geldes. Ganz im Gegenteil. Viele Angebote sind völlig kostenfrei, wie die Sozialen Medien, Blogs oder alle Google Dienste. Für diese Angebote zahlt ihr nicht mit Geld, sondern mit euren Daten. Die sind nämlich für große Big Data Unternehmen wie Google die wahren Schätze, aus denen sie langfristig Gewinne erzielen. Deshalb ist es so wichtig, dass ihr mit euren Daten vorsichtig und bedacht umgeht. 

Professionelle Websites sind da natürlich eine andere Hausnummer. Hier müsst ihr mit mehreren tausend Euro für die Einrichtung rechnen und auch mit laufenden Gebühren für eure Domain und das Hosting. Eine eigene Website macht zudem gar nicht für jedes kleine Unternehmen oder Freiberufler Sinn.
Wichtig ist nur, dass ihr einen guten ersten digitalen Eindruck hinterlasst. Eure Online Präsenz ist sozusagen eure Visitenkarte im Netz. Und die sollte etwas hermachen!

Euer My Business Eintrag (Firmeneintrag) bei Google muss aktuell und informativ sein, euer Social Media Kanal (Facebook, Instagram, Twitter o.ä.) muss die User ansprechen und kontinuierlich mit neuen Informationen versorgen. Die Fotos, die ihr postet sollten visuell ansprechend sein. Habt ihr eine Website muss diese ständig auf den neusten Stand gebracht werden und eine nutzerfreundliche Navigation aufweisen. Überlegt euch auch, durch welche Formulierungen und Begriffe man euch im Netz finden soll. Beschreibt euer Angebot so präzise und knapp wie möglich. So werdet ihr im Netz besser gefunden.

Während man für die eigene Website einige Kniffe und Grundregeln beachten muss, um bei den Suchmaschinen gut gefunden zu werden, haben es die Nutzer der kostenlosen Google Dienste oder Social Media Kanäle sehr viel leichter. Ihr braucht euch um Suchmaschinenoptimierung kaum Gedanken zu machen. Denn Google räumt seinen eigenen Portalen und Diensten sowie Facebook, Instagram und Co. eine sehr hohe Bedeutung ein und rankt diese Seiten entsprechend hoch. Ihr müsst nur für eine passgenaue und ansprechende Beschreibung eures Angebots sorgen, den Rest erledigt Google für euch. Um einen möglichst großen digitalen Abdruck im Netz zu hinterlassen, bietet sich daher die Kombination vieler verschiedener Dienste an (Website, Blog, My Business, Social Media). Allerdings muss die Pflege dieser verschiedenen Seiten auch gewährleistet werden. Achtet deshalb eher auf Qualität statt Quantität.

Über 90% der privaten Nutzer verwenden ausschließlich mobile Endgeräte um in Netz zu surfen. Auch das ist ein wichtiges Kriterium für eure digitale Präsenz. Ist eine Website über ein Smartphone nicht gut zu bedienen springt der User schnell ab. Die Nutzer von Blogsystemen, Social Media Kanälen und Google Diensten haben es hier wieder leicht. Diese Dienste sind bereits von Haus aus responsiv, werden also auf allen Endgeräten optimal ausgegeben. Wenn ihr euch eine neue Website entwickeln lasst, solltet ihr also darauf achten, dass diese responsiv ist. Das ist mittlerweile eigentlich Standard, aber Kontrolle ist dennoch besser.

Welche Form der digitalen Visitenkarte für euch die Optimale ist, müsst ihr selbst entscheiden. Ihr braucht nicht alles. Wichtig ist, dass ihr eure Seiten im Griff habt und sie pflegt. Wenn ihr ein Problem mit den Sozialen Medien habt, müsst ihr da nicht mitspielen. Wenn ihr nicht die Kohle für eine eigene Website habt, nutzt die kostenlosen Dienste. Wichtig ist nur, dass ihr da seid. Denn nur digital ist real. Ob euch das gefällt oder nicht 😉

Wir freuen uns über eure Gedanken zum Artikel! Lasst uns gern etwas Feedback da.



Eure perlenmädchen


Dienstag, 25. Februar 2020


Machen statt Meckern
Warum Unternehmer sich einmischen sollten

Unternehmer zu sein ist eine sehr anspruchsvolle und vielseitige Aufgabe. Man muss weitsichtig agieren, um sich erfolgreich auf dem Markt zu behaupten. Und dazu gehört es über den eigenen Tellerrand zu schauen. Ihr seid nämlich nur Teil eines Ganzen, ein Rädchen im Getriebe. Deshalb solltet ihr nicht nur dafür sorgen, dass bei euch alles wie geschmiert läuft. Auch die vielen Rädchen in eurer Nähe sind wichtig für euren Erfolg. Ist erst mal irgendwo Sand im Getriebe, stockt das gesamte System. Als Unternehmer solltet ihr diese Verantwortung erkennen und euren Teil zum gesamtwirtschaftlichen Erfolg leisten.

Oh man.. Das klang jetzt ganz schön großformatig, oder? Dabei geht es uns eigentlich nur um öffentliches Engagement. In eurer Stadt, eurer Gemeinde, eurer Kommune. Und das ist auch schon in einem kleinen Rahmen möglich.
Machen statt Meckern, lautet die Devise. Redet mit, macht den Mund auf und zeigt Haltung! Mischt euch ein, wenn es um Themen geht, die euch am Herzen liegen. Und natürlich bei Themen, die sich auf eure unternehmerische Tätigkeit auswirken. Helft mit Entscheidungen zu treffen, die die Situation für Unternehmen in eurer Region verbessern können.

Und was habt ihr jetzt davon, außer noch mehr Arbeit? Eine ganze Menge! Zum Beispiel seid ihr immer up to date. Euch entgeht sehr viel weniger, wenn ihr am öffentlichen Leben teilnehmt. Ihr bekommt mit, was gerade passiert und erkennt unternehmerische Chancen sehr viel früher. So findet ihr auch eher wichtige Partner und Gleichgesinnte, die euch und eurem Unternehmen helfen, wieder einen Schritt nach vorn zu gehen.

Außerdem rückt ihr viel stärker ins Licht der Öffentlichkeit. Mit der Zeit macht ihr euch einen Namen. Die wichtigen Entscheider kennen euch plötzlich, die Presse berichtet über euch. Menschen werden auf euch und auf euer Unternehmen aufmerksam, ohne dass ihr dafür in Werbung investieren musstet. Wenn ihr Haltung zeigt und eure Standpunkte selbstbewusst vertretet, macht ihr der Öffentlichkeit deutlich, wer ihr seid und für welche Werte ihr steht. Dadurch entsteht ein praktischer Filtereffekt. Die Menschen wissen dann von Anfang an, ob sie gern mit euch zusammenarbeiten möchten oder nicht. Potenzielle Problemkunden könnt ihr so von Anfang an umgehen. Und diejenigen, die eure Überzeugungen teilen sind die besten Kunden, die man sich wünschen kann.

Ihr seht, wer sich ehrenamtlich engagiert erhält zwar keine Kohle, kann dafür aber von sehr vielen positiven Nebeneffekten profitieren. Jetzt denkt ihr bestimmt: „Die können ja große Reden schwingen – wo engagiert ihr euch denn?“ 

Die perlenmädchen sind seit 2018 Mitglied in der Vollversammlung der IHK Potsdam. Wir geben ehrenamtlich Bewerbungstrainings an öffentlichen Schulen und nehmen auch regelmäßig Schülerpraktikanten bei uns auf. Außerdem sind wir Mitglied im städtischen Tourismusverein und helfen dabei, das Stadtmarketing zu lenken und zu verbessern. Wir können deshalb aus eigener Erfahrung sagen, dass es außerdem wirklich Spaß macht, sich zu engagieren :) Es ist einfach ein gutes Gefühl, anderen zu helfen.

Jetzt gibt es keine Ausreden mehr! Redet mit, engagiert euch. Nehmt ein Ehrenamt an oder werdet Mitglied in einem städtischen Verein. Arbeitet mit Schulen oder öffentlichen Einrichtungen zusammen. Es gibt unzählige Möglichkeiten sich einzubringen. So können wir alle gegenseitig voneinander profitieren. Und so sollte eine gute Gesellschaft doch funktionieren, oder?




Lasst uns gern wissen, was ihr über unseren Post denkt! Wir freuen uns über Meinungen, Diskussionen, Feedback und Kritik 😊

Eure perlenmädchen