kreativagentur perlenmädchen

Samstag, 24. Dezember 2022

Kasching!

An Weihnachten lassen wir nicht die Glocken klingeln, sondern die Kasse.

Inflation im PERLENland?! Mitnichten. Gute Ideen verlieren schließlich nie an Wert. Im Gegenteil. Mit Ideen spart man nicht. Besonders in der Krise. Sie sind schließlich das beste Mittel, um aus dieser wieder herauszukommen.

Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe. Deshalb wollen wir euch mit einem perligen Entlastungspaket etwas unter die Arme greifen. Wir lassen richtig was springen.

Wir schenken euch nicht nur einen, sondern gleich 10 HeiligenSCHEINE! Die leuchten zwar nicht und machen euch auch nicht zu besseren Menschen, ABER sie verbreiten gute Laune und sorgen für viel Spaß im Kreise der Familie. Und ein wenig Unbeschwertheit und Leichtigkeit können wir aktuell bestimmt alle gut gebrauchen.

Dann bringt die PERLENpiepen mal unters Volk und lasst euch nicht unterkriegen. Frohe Weihnachten!

Eure perlenmädchen









Dienstag, 22. November 2022

 Anders sein heißt mutig sein

Warum Namen mehr sind als Schall und Rauch

 

Eine Aufgabe, die uns im Perlenland besonders viel Spaß macht, ist ein neues Unternehmen zum Leben zu erwecken. Das beginnt immer damit, einen passenden Namen zu finden. Klingt erstmal simpel, oder? Ist es aber nicht! Die Namensfindung ist der allerschwerste Part.

Mit dem Namen legt man sich auf die „Geschichte“ fest, die mit dem Unternehmen verbunden ist. Warum heißt ihr so? Welche Idee verbirgt sich dahinter? Welche Philosophie? Der Name ist der erste Eindruck, den die Kunden vom Unternehmen haben werden. Er sorgt für eine gewisse Erwartungshaltung. Und im besten Fall bleibt er im Kopf. Macht neugierig darauf, mehr zu erfahren.

Mit einem ungewöhnlichen Namen fällt man immer auf. Wir „perlenmädchen“ können das aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn sich eine Werbeagentur „Werbeagentur xyz“ nennt und dann behauptet, besonders kreativ zu sein, werden wir immer stutzig…

Aktuell arbeiten wir für ein Unternehmen aus der Pflegebranche. Wir sind gerade am Anfang - in der Phase der Namensfindung. Das Unternehmen ist bereits sehr breit aufgestellt und will in der Zukunft noch weiter wachsen. Deshalb wird jetzt eine Dachmarke benötigt, die alle aktuellen und zukünftigen Leistungsbereiche vereint. Der Name darf also nicht zu einschränkend sein. Die Pflegebranche boomt zudem. Überall schießen neue Unternehmen aus dem Boden. Entsprechend schwierig ist es, einen einzigartigen Namen zu finden, der noch nicht vergeben oder geschützt ist.



Nach mehr als 14 Jahren am Markt haben wir uns einen gewissen Ruf erarbeitet. Wer zu uns kommt, weiß, dass es hier keinen Standard gibt. Wer sich an die perlenmädchen wendet, ist offen für Neues. Und das ist unser Kunde eindeutig. Dennoch gehört sehr viel Mut dazu, bewusst anders zu sein und gegen den Strom zu schwimmen.

Unserem neuen Kunden haben wir diverse Namensvorschläge unterbreitet. Wir decken dabei immer ein größeres Spektrum ab. Von etwas konservativer bis sehr außergewöhnlich. Wir tun das, um dem Kunden im direkten Vergleich zu zeigen, wie unterschiedlich Namen wirken und welchen Einfluss diese auf die Erwartungshaltung der Leser haben. Der Kunde hat sich nach der Präsentation für einen außergewöhnlichen Namen entschieden, der keinen offensichtlichen Bezug zur Branche besitzt.


Wir waren darüber sehr glücklich und haben direkt mit der Entwicklung des passenden Logos begonnen. Der Kunde war sehr angetan von den Entwürfen, ist aber dennoch unsicher, was den Namen anbelangt. Soll er sich wirklich für so eine ungewöhnliche Bezeichnung entscheiden? Schreckt er damit vielleicht sogar potenzielle Kunden ab? Fällt man damit nicht zu sehr auf?

Wir können diese Unsicherheit sehr gut verstehen, denn es gehört sehr viel Mut dazu, anders zu sein. Diese Entscheidung sollte nicht zu vorschnell getroffen werden und gut überlegt sein. Denn wer anders ist, fällt auf. Im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern wird das besonders deutlich. Man muss sich erklären. Menschen sprechen darüber. Einige finden es gut, andere total blöd und unmöglich.

Wer sich dazu entscheidet, anders zu sein, muss das zu 100% tun. Nach der Entscheidung ist kein Raum mehr für Zweifel. Ganz im Gegenteil. Nur wer selbstsicher und bestimmt auftritt und stolz darauf ist, anders zu sein, wird von den Vorteilen profitieren.

Wie sich unser Kunde entscheidet? Wir wissen es nicht. Und wir können ihm diese Aufgabe auch nicht abnehmen. Aber natürlich hoffen wir, dass er sich dazu entscheidet mutig zu sein.

 

Eure perlenmädchen

 

Dienstag, 25. Oktober 2022

 Die Angst geht um

Gruselgeschichten aus dem Perlenbüro


Halloween steht vor der Tür und den Angst-Faktor muss man in diesem Jahr gar nicht künstlich erzeugen. Leider reichen die aktuellen Umstände aus. Deshalb möchten wir euch an ein paar realen Gruselgeschichten aus unserem PERLENalltag teilhaben lassen.

Aktuell haben wir mit einigen Existenzgründern zu tun, die einfach nicht auf die Beine kommen. Die derzeitigen Umstände sind einfach so hart, dass viele ihren Traum von der Selbstständigkeit begraben oder auf Eis legen müssen.

Eine Kundin von uns musste wieder bei einem alten Arbeitgeber anfangen, um zumindest ihre Fixkosten decken zu können. Dabei hat sie richtig was auf dem Kasten! Ist motiviert, top ausgebildet, clever – die perfekte Unternehmerpersönlichkeit. Aber sie hat ihr Angebot auf eine schwierige Zielgruppe ausgerichtet, der die Energiekrise stark zu schaffen macht. Als Folge halten alle ihr Geld zusammen und die Aufträge bleiben aus. Noch hat sie ihren Traum nicht beerdigt. Sie hält tapfer durch und steckt weiterhin viel Kraft in ihr junges Business. Als Unternehmer muss man lernen, auf die äußeren Entwicklungen zu achten. Wann ist der richtige Zeitpunkt zu investieren, wann muss man sich anpassen, wann sollte man aus der Reihe tanzen. Unsere Kundin hat das instinktiv erkannt. Der Schritt zurück in das Angestelltenverhältnis ist zwar bitter, aber notwendig. Wir ziehen den Hut vor dieser Entscheidung und bewundern die Stärke, die mit diesem Schritt verbunden ist.

Eine andere Kundin hatte erst vor kurzem gekündigt, weil sie so unzufrieden im Job war. Sie fühlte sich unverstanden, ausgebeutet und in ihren Möglichkeiten begrenzt. So wollte sie nicht weitermachen. Sie wusste, wie es besser geht und hatte den Mut, ihr Business selbst in die Hand zu nehmen. Bei unserem ersten Kennenlernen haben wir sie als mega engagiert erlebt. Bei unserem Gespräch sprühte sie nur so vor Energie und Tatendrang. Auch sie hat wahnsinnig viel Kompetenz und das Zeug zu einer toughen Geschäftsfrau. Das spürten wir sofort. Nach mittlerweile mehr als 14 Jahren in der Selbstständigkeit können wir das ziemlich gut einschätzen. Wir waren uns sicher, dass sie ihr Ding machen wird und der Erfolg nicht lange auf sich warten lässt. Gestern hat sie wieder angerufen. All das Feuer und die Energie waren aus ihrer Stimme verschwunden. Die aktuelle Kostenexplosion zwingt sie dazu, sich wieder um ein Angestelltenverhältnis zu bewerben. Sie baut mit ihrem Mann gerade ein Haus, hat zwei Kinder, da kann man einfach nicht auf Risiko spielen. Sie klang so niedergeschlagen und genickt am Telefon. Es war furchtbar. Man konnte förmlich hören, wie ihr Traum in tausend Scherben zersprang.


Es ist sehr schwer für uns, in letzter Zeit immer wieder mit solchen Geschichten konfrontiert zu werden und dabei so hilflos zu sein. Umso dankbarer sind wir, dass wir uns den Traum von der Selbstständigkeit erfüllen konnten. Es ist auch für uns nicht leicht. Gerade in den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden. Wir haben beide kleine Kinder, die natürlich auch mal krank werden. Oder die Kita fällt aus. Die Arbeitszeiten von früher sind nicht mehr zu schaffen. Durch die Corona-Krise haben wir uns ziemlich durchgequält, aber irgendwie hat doch immer wieder alles geklappt. Die enorme Inflation und die Energiekrise sind die nächste Herausforderung – auch das geht nicht spurlos an uns vorbei.

Dennoch haben wir Hoffnung, dass die perlenmädchen auch dieses Tal überstehen werden. Denn eins hat uns das Schicksal in den fast 15 Jahren Selbstständigkeit immer wieder bewiesen. Am Ende wird irgendwie immer alles wieder gut. Das Leben verläuft in Zyklen. Auf Licht folgt Schatten - Folgt Licht!

Deshalb möchten wir allen Existenzgründern sagen: Gebt euren Traum nicht auf! Auch wenn jetzt vielleicht nicht der richtige Zeitpunkt ist, mit dem eigenen Unternehmen zu starten. Er wird kommen. Nutzt die Zeit um euch vorzubereiten. Und sobald die ersten Sonnenstrahlen am Horizont erscheinen, könnt ihr mutig und zielsicher in eine neue Zukunft starten. Und wenn ihr dabei uns an eurer Seite haben möchtet, würden wir uns sehr freuen!

 

Eure perlenmädchen

 

 

Dienstag, 27. September 2022

 Falsch verdrahtet

Wenn es zwischen Kunde und Agentur zum Kurzschluss kommt



Vor ein paar Wochen hat ein Kunde die Zusammenarbeit mit uns beendet. Wir waren zwar etwas traurig, weil die Umsetzung der Projekte wirklich sehr viel Spaß gemacht hat - aber diese Nachricht hat uns auch nicht wirklich überrascht. Wir haben einfach nie wirklich einen Draht zueinander gefunden. Beide Seiten fühlten sich irgendwie immer unverstanden. Obwohl alle stehts nach Harmonie gestrebt haben. Schließlich macht so ein Einklang die Zusammenarbeit erheblich leichter, die Kreativität kann besser fließen und die Zufriedenheit von Kunde und Agentur wächst dadurch stetig. Aber leider konnten wir diesen Einklang nicht erreichen. Niemand hatte daran schuld. Manchmal ist das einfach so.

Wir sind sehr stolz auf unseren Kunden, dass er den Mut hatte, uns diese Botschaft gerade heraus zu sagen. So konnten wir uns respektvoll trennen und niemand muss in Ungewissheit darüber bleiben, ob es weitergeht oder nicht. Mit den Jahren, wir sind ja mittlerweile 14 Jahre selbstständig, kam es immer mal wieder vor, dass eine Zusammenarbeit abgebrochen wurde. Oftmals auch von unserer Seite.

 

Kurzschluss

In der Kreativbranche ist Sympathie, Harmonie und Spaß an der Arbeit sehr entscheidend. Kreativität kann unheimlich stark sein, aber gleichzeitig ist sie auch sehr fragil. Stimmen die Parameter nicht, kommt sie nicht zustande. Man steckt fest, kommt nicht vor und nicht zurück. Es kommt zum Kurzschluss. Unsere langjährige Erfahrung macht es uns mittlerweile zwar einfacher, solchen Aufträgen und Kunden direkt aus dem Weg zu gehen, aber nicht immer ist der Fall so klar.

Wir lehnen zum Beispiel kategorisch Aufträge ab, bei denen uns verboten wird zu denken. Wo es nur um „Dienst nach Vorschrift“ geht und der Kunde alles selbst entscheiden und nichts aus der Hand geben will. Solche Bedingungen ersticken die Kreativität im Keim.

Und manchmal sitzt man einem Kunden gegenüber und spürt direkt den Widerstand. Die Funken sprühen – nur nicht im positiven Sinne. Im Gespräch kommt es nie zu Übereinstimmungen. Ständig ist man kontroverser Meinung. Der Kurzschluss ist vorprogrammiert. Solchen Kunden erklären wir, warum wir nicht an eine fruchtende Zusammenarbeit glauben und gar nicht erst ein Angebot schreiben werden. Für Kreativität braucht es eine ausgewogene Partnerschaft, gegenseitigen Respekt, Anerkennung und Freundlichkeit.

 

Stromschlag

Bei unserem besagten Kunden gab es keine Anzeichen dafür, dass die Sicherungen herausfliegen würden. Der Auftrag war super spannend, der Unternehmer war sympathisch und hatte bereits sehr beeindruckende Erfolge erzielt. Aber mit der Zeit driftete man dennoch auseinander. Sicherlich spielten auch äußere Einflüsse, wie enormer Zeitdruck (auch ein Kreativitätskiller) und personelle Schwierigkeiten eine Rolle. Wer weiß.

Jetzt, so kurz nach dem Stromschlag, tut es zwar noch etwas weh, aber durch den klaren Cut ist der Schmerz nur sehr dumpf. Alles ist geklärt, keiner ist dem anderen böse, niemand gibt dem anderen Schuld. Die Wunde kann problemlos heilen. Man muss sie nicht ständig neu aufpulen. Es wird keine Narbe zurückbleiben.

Habt ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht? Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Habt ihr auch schon einmal eine Zusammenarbeit beendet oder kommt so ein Schritt für euch nicht in Frage?

Wir freuen uns über euer Feedback!

Eure perlenmädchen

Dienstag, 23. August 2022

 Kreativer Mord

So tötet man Ideen 

Was gibt es Schöneres, als sich im Sommerurlaub auf die Terrasse zu lümmeln und dabei einen blutrünstigen Krimi zu verschlingen? Wenn ihr uns fragt, nicht viel. Deshalb haben wir einen kleinen Sommerkrimi für euch zusammengeschrieben. Aber bitte nicht nachmachen, wenn ihr nach 14 Tagen wieder zur Arbeit zurückkehrt. Ansonsten kommt es noch tatsächlich zu Mord und Totschlag am Arbeitsplatz!

 

1.       Mord auf hoher See

Das Thema Homeoffice schlägt in den meisten deutschen Firmen immer noch hohe Wellen. Arbeitgeber legen sehr viel Wert auf die Kontrolle ihrer Angestellten. Auf strenge Hierarchien. Und darauf, dass Mitarbeiter wenig Entscheidungsfreiheit besitzen. Eigentlich total widersinnig. Denn der Ruf nach Innovation, nach neuen motivierten Mitarbeitern und alternativen Methoden ist laut.

Es gibt zahlreiche Studien darüber, dass der Mensch unter dauerhafter Bewachung beginnt sich zu verändern. Ständige Überwachung führt zu Konformität. Jeder schaut nur noch auf den anderen und will in der Gruppe nicht auffallen. Will nichts falsch machen. Wir nehmen uns und unsere Bedürfnisse zurück. Die Individualität geht verloren. Man traut sich nicht mehr, Dinge auszuprobieren. Zu versuchen. Die Angst vor dem Scheitern und somit vor der eigenen Bloßstellung ist viel zu groß. Eigene Ideen oder persönliche Initiative werden so erstickt. Sie ertrinken in Konformität.

Überwachung ist also eine hervorragende Mordwaffe für Kreativität. Geschickt und dauerhaft angewendet, erzieht man sich so Mitarbeiter, die garantiert nur Dienst nach Vorschrift machen. Diese Angestellten werden alle wie Ratten das sinkende Schiff verlassen, sollte es mal zu etwas stärkerem Seegang kommen. Und besonders in den aktuellen Zeiten, ist kein Ententeich zu erwarten…

2.       Giftcocktail in der Manege

Das Telefon klingelt, eine super wichtige Mail poppt auf und in dieser Sekunde steckt auch noch der Kollege den Kopf in die Tür und muss euch SOFORT sprechen. Außerdem ist morgen Deadline für euer aktuelles Projekt. Man fühlt sich wie im Zirkus. Nur dass man selbst in der Manege steht und sich die größte Mühe gibt, alle Bälle in der Luft zu halten. Diese Art von Stress macht auf Dauer krank. Nicht ohne Grund hat sich Burnout als Volkskrankheit etabliert. Zeitdruck, Überlastung, zu viele Baustellen auf einmal – Der perfekte Giftcocktail gegen Kreativität, Innovation und Leistungsfähigkeit.

Als Gegengift empfehlen wir Achtsamkeit und mehr Mut zur „S*** egal“ Mentalität. Der Mensch kann sich immer nur auf eine Aufgabe gleichzeitig konzentrieren. Multitasking ist ein Märchen. Wer sich seinen Aufgaben konzentriert und stressfrei widmen kann, liefert auch bessere und fehlerfreie Ergebnisse. Außerdem geht morgen die Sonne auch wieder auf, wenn ihr die Mail heute nicht mehr beantwortet. Wem seine Gesundheit lieb ist, macht einen großen Bogen um zu viel Stress. Und um Arbeitgeber oder Kunden, die eben solchen Verursachen.

 

3.       Giftgas-Anschlag - Exitus im Team

Mit wem macht die Arbeit am meisten Spaß? Richtig, mit dem Lieblingskollegen! Treffen Menschen mit der gleichen Wellenlänge aufeinander, knallen die Synapsen nur so um sich. Liegt Harmonie in der Luft und die Arbeit macht Spaß, führt das immer zu Erfolgserlebnissen im Team. Die besten Ideen entstehen nie im stillen Kämmerlein, sondern im Austausch mit Menschen.


Leider wird in Unternehmen dieser zwischenmenschliche Faktor immer noch unterschätzt. Neue Mitarbeiter werden nur nach der fachlichen Kompetenz auf dem Papier ausgewählt. Dabei ist der entscheidende Faktor, dass sich alle Teammitglieder gut riechen können. Schlechte Schwingungen, ständige Diskussionen und Streitereien, Unverständnis für die Sichtweise des Anderen, fehlende Harmonie – Antipathie strömt wie Giftgas durch das Büro und tötet Kreativität noch bevor sie entstehen kann. Zudem vernebelt sie allen die Sinne. Alles dreht sich nur noch um die persönliche Abneigung dem oder den anderen gegenüber. Man kann sich auf nichts konzentrieren. Keinen klaren Gedanken fassen. Selbst die Fenster aufzureißen oder sich kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen bringt keine Erleichterung.

Der einzige Ausweg besteht darin, die verfeindeten Lager zu trennen oder den einen Stinkstiefel aus dem Team zu werfen, der alle anderen vergiftet. Ansonsten habt ihr keine Chance. Antipathie tötet das komplette Team. Und zwar quälend langsam über eine sehr lange Zeit.

 Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren drei kleinen Kreativ-Mord Geschichten ein wenig erheitern, aber hoffentlich auch zum Nachdenken anregen. Startet wieder gut ins Arbeitsleben!

Wir freuen uns über eure Kommentare oder Gedanken zu dem Thema.

Eure perlenmädchen

Montag, 25. Juli 2022

14 Jahre perlenmädchen *Pubertät im Perlenland*


Die Agentur befindet sich mitten in der Pubertät. Deshalb gabs für unsere Kunden und Partner in diesem Jahr eine typische Teenie-Zeitschrift 🤩🤣🥳
Und das beste: Frau Dr. Frühling beantwortet gern alle intime Fragen der Leser. Absolut anonym! Ihr habt was auf dem ❤️? Dann schickt uns einfach eine Mail an dr.fruehling@perlen-agentur.de





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Dienstag, 28. Juni 2022

 Kohle vom Schwarm

Crowdfunding für Startups und Unternehmen

Mitte Juni konnten wir für einen Kunden eine Crowdfunding Kampagne erfolgreich abschließen. Dabei ging es um die Weiterentwicklung einer App, die es blinden und sehbehinderten Menschen erleichtert, sicher eine Ampelkreuzung zu überqueren. Kurz gesagt, geht es um die Digitalisierung von Ampeln, sodass diese mit dem Smartphone des Nutzers kommunizieren können. Ein hochpolitisches Thema, das für sehr viel Aufmerksamkeit gesorgt hat. Das war sicherlich auch ein entscheidender Grund für den Erfolg der Kampagne.

Doch was ist das eigentlich, Crowdfunding? Und für wen und welche Projekte eignet sich diese Art von Spendenaktion? Wir klären euch auf 😊

 

Von Kohle schwärmen

Crowdfunding könnte man mit Schwarmfinanzierung übersetzen. Ihr stellt online über ein Spendenportal eure Idee vor und bittet bei den Usern um finanzielle Unterstützung. Umso überzeugender ihr darlegen könnt, warum euer Projekt unterstützenswert ist und was ihr mit der Kohle vorhabt, desto größer die Chance auf einen Erfolg. Die digitale Welt unterscheidet sich dabei nicht viel von der Realität. Es ist ein harter Job, Menschen zum Spenden zu bewegen. Der Vorteil ist nur, dass ihr über das Internet sehr viel mehr Menschen in kürzerer Zeit erreichen könnt. Auch wenn jeder nur ein paar Euro gibt, können so schnell große Summen erreicht werden.

Auch der Schwarm muss ins Schwärmen kommen

Kohle aus dem anonymen Internet bekommen? Klingt erstmal super, oder? Aber nicht alle Projekte eignen sich fürs Crowdfunding. Besonders wenn ihr noch keine große Fanbase oder Community im Netz habt, kann es sehr schwer sein, innerhalb der Spendenlaufzeit sein Ziel zu erreichen.

Crowdfunding eignet sich daher besonders für Projekte mit großem öffentlichen Interesse bzw. zu Trend- und Zeitgeistthemen, wie z.B. Nachhaltigkeit oder erneuerbare Energien. Selbst ohne große Vernetzung im Internet könnt ihr mit solchen Themen schnell Unterstützer um euch scharen. Vorausgesetzt, euer Projekt ist wirklich gut und ihr könnt eure Idee gut verkaufen.



Der Weg zum Schwarm

Habt ihr euch dazu entschieden, euer Projekt durch ein Crowdfunding zu finanzieren, solltet ihr zunächst nach einem geeigneten Spendenportal Ausschau halten. Es gibt Portale zu unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten und viele haben auch etwas unterschiedliche Konditionen. Recherche und Vergleichen ist also sehr sinnvoll.

Habt ihr euch entschieden, geht es jetzt an das Erstellen eurer Projektseite. Neben Kontaktinformationen zu euch, müsst ihr natürlich auch Inhalte zu eurem Projekt eintragen. Texte, Bilder, Videos, Grafiken – umso diverser ihr hier aufgestellt seid, desto besser. Wer keine Grafiken oder Videos hat, sollte in die Erarbeitung visueller Inhalte investieren. Nur durch Beschreibungstexte werdet ihr die User nicht hinterm Ofen hervorlocken können.

Zum guten Benehmen gehört auch ein Dankeschön. Überlegt euch deshalb auch, wie ihr euren Spendern eine Kleinigkeit zurückgeben könnt, gestaffelt nach der Höhe der Spende. Ihr müsst euch nicht in Unkosten stürzen, sondern auf Originalität setzen. Verschickt zum Beispiel witzige Postkarten oder gebt für großzügige exklusive Einblicke in euer Projekt vor Ort.

Ein wichtiges Thema ist auch die Festlegung des Spendenziels. Das solltet ihr von der Größe eurer Community abhängig machen. Eine Crowdfunding Aktion läuft zwischen 4 bis 8 Wochen. Eine relativ kurze Zeit, um Fans zu gewinnen. Daher gilt: Je größer die Community, desto höher kann das Spendenziel angesetzt werden. Spendensammeln bleibt auch digital ein Knochenjob. Wer im Vorfeld viel Zeit und Mühe investiert, Menschen von sich und seinem Projekt zu überzeugen, wird auch am ehesten erfolgreich sein.



Wird das Spendenziel nicht erreicht, geht das Geld in der Regel zurück an den Spender (es gibt auch Portale bei denen das nicht so ist). Nur wenn ihr euer Ziel erreicht habt, könnt ihr die gesamte gesammelte Kohle behalten. Je nach Portal werden von der finalen Summe circa 10% einbehalten. Durch diese Gebühren finanzieren sich die Portale und können euch ihren Service zu Verfügung stellen. Kommt eure Summe nicht zusammen, müsst ihr in der Regel nichts zahlen.

Auch zum Start- und Endpunkt eurer Kampagne solltet ihr ein paar Gedanken investieren. Im Hochsommer sind die meisten Menschen im Urlaub und weniger im Netz unterwegs. In der Adventszeit ist die Spendenbereitschaft zwar besonders hoch, allerdings werden die Menschen hier auch förmlich erschlagen, durch all die Bittsteller.

Zusammengefasst kann man sagen: Schreibt erst einmal ein Konzept, einen Plan zu eurer Crowdfunding Aktion. Das erspart euch viele Fehler und im besten Fall die Niederlage.


Ins Schwärmen gekommen?

Ihr merkt also, ganz so easy ist es mit dem Crowdfunding dann doch nicht. Ihr müsst wirklich viel Zeit in die Akquise und Kommunikation stecken, sowohl im Vorfeld als auch während eurer Kampagne. Außerdem ist es sinnvoll eine Social Media Affinität zu haben. Mit einer Facebook Seite und/oder einem Insta-Profil wird es sehr viel einfacher sein, die richtigen Menschen zu erreichen.

Klar sollte auch sein, dass Crowdfunding nicht für alle Zielgruppen geeignet ist. Die digitale Barriere schließt Menschen mit wenig digitaler Erfahrung oder Befangenheit im Umgang mit dem Internet aus.

Wenn bei euch wenig Inhouse Kompetenz in Bezug auf Grafik, Konzeption, Fotografie/Video vorhanden ist und man externe Dienstleister beauftragen muss, ist die Vorbereitung und Durchführung einer ernstzunehmenden Crowdfunding Kampagne auch sehr kostspielig.

Dennoch ist die Schwarmfinanzierung eine interessante Art, Projekte zum Leben zu erwecken. Habt ihr Fragen zu dem Thema? Sprecht uns gern an und lasst euch beraten.

 

Bunte Grüße aus dem Perlenland,

eure perlenmädchen

Dienstag, 24. Mai 2022

Papierglück

Warum Print etwas Besonderes sein sollte


Letzte Woche hatten wir Besuch von einer glücklichen Kundin, die uns freudestrahlend ihre frisch gedruckte Geschäftsausstattung präsentiert hat. Und wir konnten ihr Glück sehr gut verstehen. Die Visitenkarten und Briefbögen sind plötzlich zum Leben erwacht! Auf dem Bildschirm sahen die Entwürfe toll aus, na klar. Aber jetzt… Wow! Papier gibt den Designs Seele und eine Präsenz, die ein Screen nie haben wird. Durch die Wahl des richtigen Materials kann man Werbemittel noch einmal auf ein neues Level heben. 

In einer Welt, die immer digitaler wird, wie viel Wert hat da Papier eigentlich noch? Wenn ihr uns fragt - sogar mehr als noch vor 10 Jahren. Wir sind der Meinung, dass gedruckte Werbemittel weiterhin ihre Berechtigung haben und diese auch behalten werden.

Seitenweise Emotionen

Papier vermittelt Emotionen. Durch die Haptik der Oberfläche, die Stärke des Materials, die unterschiedliche Wirkung der Farben bei wechselnden Lichtverhältnissen. Print hat eine längere Halbwertzeit. Man nimmt sich mehr Zeit, Papier zu betrachten, dreht es in den Händen und sieht es bewusst an. Nur durch gedruckte Werbemittel kann man wirklich „etwas da lassen“, dem Betrachter einen Eindruck vermitteln. Digitale Werbemittel hingegen sind sehr viel seelenloser, regen viel weniger Sinne an und werden viel schneller konsumiert. Und damit auch schneller vergessen.

Heute geht es viel um digitale Präsentationen, wie Websites und Apps. Die Kommunikation läuft per Mail oder Messanger. Gedruckte Werbemittel werden immer mehr zur Seltenheit und somit zur Besonderheit. Und das ist gut so! Printwerbung sollte man sich für besondere Themen vorbehalten. Wir müssen uns gut überlegen, was wir auf das wertvolle Papier bringen wollen und zu welchem Zweck. Jedem sollte klar sein, dass gedruckte Informationen nach dem Druck nicht mehr verändert werden können. Weshalb man Print auch nicht unbedingt für Informationen verwenden sollte, die sich täglich oder sehr schnell ändern.

Erst denken, dann drucken

Schließlich ist das Thema Nachhaltigkeit aktuell so wichtig wie nie zuvor. Vor allem im normalen Büroalltag sollten wir alle versuchen, nur noch so wenig wie möglich zu drucken. 

Doch wenn es ein besonderes Thema gibt, einen wichtigen Anlass, geht nichts über Print. Doch vor dem Drucken kommt das Denken! Papier wächst schließlich nicht auf Bäumen, sondern wird aus ihnen gemacht. Das Material hat einen hohen Wert und wir sollten respektvoll mit ihm umgehen. Wir arbeiten sehr gern mit Umweltdruckereien zusammen, verwenden am liebsten natürliche oder recycelte Materialien und verzichten so gut es geht auf Lacke. Außerdem sollte man auch bei der Druckauflage genau überlegen, wie viel Exemplare man tatsächlich benötigt. In der Werbebranche wird immer noch viel zu viel Papier weggeschmissen. 

Vielleicht betrachtet der ein oder andere gedruckte Werbemittel ja ab jetzt mit etwas mehr Ehrfurcht. Papier ist kein Wegwerfartikel, sondern ein wertvolles Material, das jede Botschaft auf ihm adelt.

Wir freuen uns über euer Gedanken zu dem Thema!

Eure perlenmädchen


Dienstag, 26. April 2022

 Warten lernen
Auf Stress können wir verzichten


Kurz vor dem langen Osterwochenende haben wir es wieder gemerkt. Alles musste noch ganz schnell erledigt werden, war eilig und konnte nicht warten. Wir hatten Stress. Unnötigen.

Schließlich geht das (Arbeits-)Leben auch nach den Feiertagen weiter und wenn wir es vor dem Feierabend nicht mehr schaffen, diese eine Mail abzuschicken, geht die Sonne am nächsten Tag trotzdem wieder auf.

Eigentlich ist es ganz einfach. Wir sollten tief durchatmen und eins nach dem anderen tun. Die Dinge so nehmen, wie sie sind und uns immer wieder der jeweiligen Situation anpassen. Stattdessen streben wir Menschen ständig danach, noch mehr in noch kürzerer Zeit zu schaffen.

Dabei ist sich die Wissenschaft einig: So etwas wie Multitasking gibt es nicht. Unser Gehirn kann sich nachweislich immer nur auf eine einzige Sache konzentrieren. Was unser Hirn aber sehr wohl kann, ist superschnell zwischen verschiedenen Aktivitäten hin und her zu schalten. Während wir uns auf die eine Sache konzentrieren, wird die andere auf „Pause“ gestellt. Diese Methode hat nur ein paar entscheidende Nachteile. Sie erzeugt Stress und dadurch sind wir weniger leistungsfähig und machen viel mehr Fehler.

Unsere grauen Zellen arbeiten am liebsten am Stück. Und auch wir haben gemerkt, dass wir Aufgaben viel schneller und besser erledigen, wenn man ohne ständige Unterbrechungen arbeiten kann.

Erstaunlicherweise benötigt man auch gar nicht wirklich mehr Zeit, wenn man die Dinge in Ruhe erledigt. Bewusst im Hier und Jetzt. Ohne den Anspruch alles gleichzeitig tun zu müssen. Achtet mal darauf! Wenn wir uns Zeit nehmen und den Stress-Modus vermeiden, passieren uns viel weniger Missgeschicke. Der Stift fällt uns nicht mehr ständig aus der Hand, das Papier legen wir aufmerksam und gerade in den Drucker ein, sodass es sich nicht zu einem Papierstau verklemmt und so weiter und so fort.

Wir können uns bewusst dazu entscheiden, dem Stress aus dem Weg zu gehen. Allerdings muss man das wirklich üben! Ohne bewusstes Gegensteuern rutscht man schnell wieder in die gewohnte Hektik ab. Wir nehmen uns jetzt jedenfalls vor, weniger Stress zu haben.

Dazu gehört auch, das Gegenüber um Verständnis zu bitten, wenn Dinge mal nicht JETZT SOFORT erledigt werden können. Wir müssen alle wieder lernen zu warten. Das versuchen wir schließlich schon unseren Kindern beizubringen. Geduld, Höflichkeit, Frustrationstoleranz. Niemand kann immer sofort das haben, was er gerne will. Wir Erwachsenen haben das nur irgendwie wieder verlernt.

Wir freuen uns über euer Feedback und eure Gedanken zu dem Thema :)

Eure perlenmädchen

Donnerstag, 10. März 2022

Mein Prakikum im Perlenland.

Hey, ich heiße Johanna und bin 15 Jahre alt. Ich habe ein 2-wöchiges Praktikum bei den Perlenmädchen vom 21.02.2022 bis zum 04.03.2022 absolviert.
Dieses Praktikum habe ich gemacht, weil mich der Beruf sehr interessiert hat und ich darüber mehr erfahren wollte. Da es mein aller erstes Praktikum ist, war es sehr spannend und aufregend. Den ersten Tag war ich auch sehr aufgeregt, aber das hat sich schnell gelegt.


Die erste Woche: sehr spannende Kundengespräche

Am ersten Tag hat Nadine erst den Plan mit Gitte für die Woche besprochen und ich habe gespannt zugehört. Danach hat sie mir dann alles erklärt und mir gezeigt, wie alles funktioniert. Sie hat mir auch Zugriff auf den Facebook-Account der Perlenmädchen gegeben, sodass ich gleich den ersten Beitrag veröffentlichen konnte.  

Nadine hatte mir im Vorfeld schon gesagt, dass ich mich in den 2 Wochen, mit dem Gestalten eines Instagram Accounts beschäftigen soll. Damit fing ich dann auch gleich an und sammelte Ideen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Am Tag danach war auch ein Kundengespräch mit Logopräsentation geplant, weswegen sie mir gleich schonmal das Konzept und die Entwürfe schickte.  
 

Am nächsten Tag, hatten wir dann morgens gleich das Kundengespräch, bei dem ich Protokoll schreiben sollte, was ich sehr spannend fand. Das musste ich dann noch im Computer abtippen, sodass ich es Nadine schicken konnte. Ich überlegte mir weitere Ideen für den Instagram Account und fing an, diese schonmal in mein Konzept zu übertragen. Nadine hatte mir dann das Konzept für das nächste Kundengespräch am morgigen Tag geschickt, sodass ich wusste, worum es geht. Der Tag ging sehr schnell vorbei. 

 

Ein Vortrag, Bienen und ein Geokopter

Mittwochmorgen, habe ich mir dann das Personal-Konzept für das Unternehmen Masuch Geoinformation durchgelesen und mir darüber noch ein paar Gedanken gemacht. Ich fertigte schonmal die Vorlage für das Protokoll an, dass ich dafür brauchte. Nadine hatte mir außerdem eine neue Aufgabe gegeben, bei der ich Fakten zu Bienen und Sehbehinderungen für das Startup Unternehmen "WalkBee" raussuchen sollte. Auch dazu habe ich mir Gedanken, Bilder und Fakten recherchiert. Wir haben auch noch den Vortrag von Nadine geübt, den sie am nächsten Tag bei den Wirtschaftsjunioren Ostprignitz-Ruppin halten sollte. Später kam auch schon der Kunde, Herr Masuch und ich habe Protokoll geschrieben. Er sprach von seiner Flugdrohne, dem Geokopter und vielen anderen spannenden Geräten, wie AR-Brillen, durch die man Dinge wie Wasserleitungen durch Wände hindurch sichtbar machen kann.

Am Donnerstag und Freitag habe ich auf Facebook eigene Beiträge verfasst und mit Nadine zusammen die Fotos dazu gemacht. Beide Tage habe ich weiter an der Walkbee Aufgabe weitergearbeitet. Meine recherchierten Inhalte sollen später auf Social Media erscheinen, um die geplante Crowdfunding Kampagne zu bewerben. Donnerstag haben wir dann noch die Werbemitteln für Nadines Vortrag zusammengestellt. Am Freitag berichtete Nadine, dass der Vortrag ein voller Erfolg war, was mich sehr freute. Nun war die erste Woche schon vorbei, ich habe viel gelernt und hatte sehr viel Spaß.


Die zweite Woche: Ergebnisse präsentieren

Auf geht es in die zweite und leider auch schon letzte Woche meines Praktikums. Wir haben am Morgen wieder mit Gitte telefoniert und Nadine hat mit ihr den Plan für die Woche besprochen und berichtet, was letzte Woche alles passiert ist. Nadine fand meine Zöpfe sehr schön, weswegen wir davon gleich ein Bild gemacht haben und es auf Facebook hochgeladen haben. Danach habe ich dann noch an meinen Konzepten für Instagram und für die Walkbee weitergearbeitet, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Am Nachmittag kam dann noch mein Lehrer, um zu gucken, wie es läuft. Er hatte nichts zu beanstanden ;)

Dienstagmorgen habe ich mich erstmal weiter mit meinen Konzepten beschäftigt und diese nochmals korrigiert. Als ich dann damit fertig war, habe ich beide Konzepte Nadine präsentiert. Nadine war sehr begeistert, was mich sehr stolz machte. Ich habe dann für den restlichen Tag noch neue Bilder und Fakten für die WalkBee Kampagne rausgesucht. Sowas macht wirklich viel Arbeit...

Am Mittwoch habe ich mir ein paar Gedanken für einen neuen Facebook Post gemacht. Ich habe ein Foto gemacht und mir dazu den Text überlegt. Außerdem habe ich mich weiter mit dem Instagram Konzept beschäftigt, da Nadine sich noch Ergänzungen gewünscht hat. Für meine Walkbee Texte habe ich noch nach passenderen Bildern gesucht und habe einige Texte umgeschrieben, sodass sie nicht zu faktenlastig waren. Beide Konzepte waren jetzt fertig, sodass ich sie Nadine am nächsten Tag final vorstellen konnte. 

Die finalen Konzepte, die Zeit vergeht

Donnerstag habe ich mich morgens nochmal in meine Konzepte eingelesen und alles für die Präsentation dieser vorbereitet. Wir haben diese Konzepte dann danach zusammen besprochen und ausgewertet. Ich sollte noch 2-3 Bilder bei der Crowdfunding Kampagne ändern. Ich habe Nadine dann beide fertige Konzepte geschickt und sie ist sehr begeistert. Ich bin wirklich stolz, das meine Ergebnisse auch tatsächlich für den Kunden verwendet werden. Wir haben davon dann noch ein Bild gemacht und einen Facebook dazu veröffentlicht.

Der letzte Tag. Die Zeit verging wie im Flug. Da habe ich nicht mehr so viel gemacht. Ich habe an dem Tag nur noch diesen Blogbeitrag fertig geschrieben und auch die Informationen zur Suchmaschinenoptimierung hinterlegt. Nadine hat mich dann noch als Dankeschön zur Tortenschwester eingeladen.


Mein Fazit:

Die zwei Wochen sind wirklich sehr schnell vorbei gegangen. Ich hatte mit Nadine sehr viel Spaß und wir hatten auch schöne Unterhaltungsthemen. Ich habe zwar meist an den gleichen Sachen gearbeitet, aber es wurde nie langeilig oder eintönig. Das Praktikum war wirklich sehr schön und interessant. Ich habe mich gefreut, dass ich hier ein Praktikum machen durfte. Es war so wie ich es mir vorgestellt habe.

 

Eure PraktikantenperleJohanna.



Donnerstag, 10. Februar 2022

Meine Erfahrungen als Perlenpraktikantin.

Hallo, mein Name ist Laura, ich bin 17 Jahre und dufte bei den Perlenmädchen im Jahre 2022, Ende Januar, ein knapp drei-wöchiges Praktikum absolvieren.

Ich habe mich entschieden ein Praktikum bei den Perlenmädchen zu machen, weil ich unbedingt Einblicke in dieses Berufsfeld gewinnen wollte, aber auch, weil mein Freund hier schon ein Praktikum machen durfte und er mir nur gutes erzählte. Das war mein aller erstes Praktikum hier, ich war sehr aufgeregt!


Meine erste Woche: viel geplant.

Erst am Mittwoch begann mein Praktikum, da ich Montag und Dienstag noch zur Schule musste. Es war mein erster Tag, also musste ich mich erst noch ein wenig eingewöhnen.

Nadine besprach mit mir die Termine für diese Woche, sowie meine Aufgaben, Ebenso gab sie mir Zugriff auf den Facebook Account, wo ich unsere Perlenanhänger regelmäßig up-to-date halten durfte. Ebenso durfte ich auch gleich am ersten Tag einen Post erstellen, in dem ich mich kurz vorstellte. 


Das war mein aller erster Beitrag, vielleicht erinnern sich einige von euch noch daran!

Danach machte ich mich sofort an meine Aufgaben; ich sammelte Ideen für Social Media Beiträge, welche ich dann auch gleich vorplante. Auf den morgigen Tag, Donnerstag, musste ich mich auch vorbereiten, da wir dort zwei Kundengespräche hatten und ich ein Protokoll schreiben sollte. Auch zeigte Nadine mir Logos, die am morgigen Tag zusammen mit der Kundin ausgewertet werden sollten. Der erste Tag ging wirklich sehr schnell vorbei.

Am nächsten Tag ging es dann aber erst richtig los; zwei Kundentermine, bei denen ich Protokoll führen durfte! Da ich mir am Vortag schon einen kleinen Plan und eine Vorlage gemacht habe, konnte ich gleich viel Wichtiges notieren, was ich dann im Anschluss am Computer abtippte und formatierte. Danach plante ich wieder Social Media Content, der unseren Perlenanhängern gut gefallen könnte.

Ebenso fing ich an, eine Powerpoint Präsentation für einen Workshop zu konzipieren, ich konnte mich ja nicht komplett planlos in die Arbeit hineinstürzen. Das Thema heißt „Social Media für Vereine“ und die Teilnehmer werden Senioren sein. Eine super Sache, finde ich!

Freitag fing ich dann richtig an, an der Präsentation zu arbeiten. Ich musste mir ein Theme aussuchen, welches zu uns passt, gut aussieht und generell Gefallen bei den Teilnehmern finden wird. Danach tippte ich erstmal alles nach Vorgabe ab und lies mir ein paar interaktive Elemente einfallen, die den Workshop auflockern sollen. Schließlich wäre es ja langweilig, alles so simpel und ohne Kreativität vorzustellen! Auch an diesem Tag konnte ich wieder Beiträge für Facebook vorplanen und Bilder machen.


Meine Zweite Woche: viel Wiederholung.

Ich startete meine Woche im Perlenbüro wieder am Mittwoch. In den nächsten Tagen arbeitete ich weiter an meiner Powerpoint-Präsentation. Da floss die meiste Arbeitszeit der gesamten Woche rein, da Nadine ja auch ordentlich mit der Vorlage arbeiten können soll! Das war mir sehr wichtig. 

Zwischendurch sendete ich ihr auch per Mail einen Zwischenstand meiner Arbeit, die sie dann ausgewertet hat. Daraufhin änderte ich kleine Dinge, die ich übersehen habe wie; minimale Rechtschreibfehler und Formatierungsfehler. Ebenso fügte ich noch mehr hinzu, plante die Zeiten, die sie für jede Folie brauchen würde und gruppierte diese. Danach arbeitete ich noch ein wenig an Aufgaben und Ideen für den Workshop. 

Nebenbei habe ich aber natürlich auch Ideen gesammelt für Posts, diese dann verfasst und vorbereitet. Meine Aufgaben haben sich also die meiste Zeit wiederholt, langweilig wurde es dennoch nicht. 

In dieser Woche gab es auch keine Kundenbesuche im Perlenbüro. Alles in allem war es eine schöne, entspannte Woche. 


Hier ist ein Foto von einem der Posts, die ich in dieser Woche vorbeireitet habe. Nadines Kaffeebild ist ziemlich gut bei euch angekommen!




Meine letzte Woche: zu wenig Zeit.

Diesmal war ich von Montag bis Freitag im Perlenbüro. Auch in der letzten Woche plante ich Beiträge für Facebook vor und dachte mir kleine Ideen aus, die man umsetzen könnte. Es gab aber auch neue Aufgaben! Ich durfte zusammen mit Nadine Ideen für einen Markennamen sammeln. Das hatte mehr an meinen Kräften gezehrt, als ich erwartet habe. Kreative Arbeit ist wirklich nicht so leicht...

Außerdem habe ich mein Grafiktablett von zu Hause mitgebracht und erstellte damit ein Arbeitsblatt für den in der letzten Woche erarbeiteten Workshop. Als neue Aufgabe habe ich zusammen mit Nadine ein Crowdfunding Konzept für ein regionales Startup besprochen. Zu dem Crowdfunding habe ich dann einen Redaktionsplan für die Social Media Kanäle erstellt und das Projekt in das Crowdfunding Portal eingestellt. Auch zwei kleine Grafiken könnte ich für das Projekt beisteuern. Auch bei einem Kundengespräch war ich diese Woche wieder damit, zu dem ich das Protokoll geschrieben habe

Zum Ende hin wurde die Zeit relativ knapp, sie war auf einmal extrem schnell rum, sodass ich gar nicht mitbekam, dass die Woche schon -und somit auch mein Praktikum- vorbei war.

Als Dankeschön für meine Arbeit hat mich Nadine noch zur Tortenschwester eingeladen. So konnten wir mein Praktikum bei einem leckeren Stück Kuchen ausklingen lassen.



Mein Fazit.

Am meisten gefiel mir, dass ich zwar immer im gleichen Bereich arbeitete, aber meine Aufgaben trotzdem voneinander abwichen. So gab es immer genug Abwechslung aber nicht zu viel Mischmasch, den ich mir dann alleine beibringen musste. So ist es für mich nie unübersichtlich geworden. Von den Aufgaben selbst gefiel mir alles, am meisten aber tatsächlich das Erstellen und Planen von Beiträgen. Ich konnte viele neue Sachen lernen und hatte ebenso viel Spaß!~


Eure #PerlenpraktikantinLaura.

Dienstag, 25. Januar 2022

 Wir haben‘s getestet: 
Positiv bleiben hält gesund!

Corona macht uns allen das Leben schwer. Wir müssen uns an viele Anordnungen halten, Einschränkungen in Kauf nehmen, neue Verhaltensweisen annehmen und Gesetze befolgen. Nach all der Freiheit der letzten Jahrzehnte eine ziemliche Umstellung, oder?

Wir haben gemerkt, wie vor allem die Psyche unter der aktuellen Situation leidet. Der ständige Druck, die gesellschaftlichen Aggressionen und die immer wieder aufkommenden Ängste sind auch für uns eine harte Belastung.


Nach fast zwei Jahren Leben in der Pandemie haben wir aber etwas erkannt: Es ist wichtig, sich weiterhin glückliche Momente zu schaffen. Wir können nicht permanent auf alles verzichten. Isolation macht krank. Und genauso ungesund ist es, ständig gegen Dinge anzukämpfen, die nicht in unserer Hand liegen, die wir nicht ändern können. Das kostet unheimlich viel Energie, macht allerdings nichts besser. Statt ewig auf Problemen herumzukauen, sollten wir alle einfach mal runterschlucken. Wir sitzen alle im selben Boot. Für niemanden ist die Pandemie leicht. Jeder hat Verluste zu verzeichnen, auf die ein oder andere Art. Und es bringt auch nichts, nach Buh-Männern zu suchen und die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Dieses Denken ist in vielerlei Hinsicht zerstörerisch.

Der Naturforscher Charles Darwin hat folgende Entdeckung gemacht: „Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die intelligenteste, sondern eher diejenige, die am ehesten bereit ist sich anzupassen.“ Bei Corona ist Widerstand zwecklos. Wir müssen lernen mit dem Corona-Virus zu leben. Jeder von uns sollte versuchen, sich mit der Situation zu arrangieren, seinen Weg zu finden, mit den Umständen zu leben.


Deshalb haben wir beschlossen, es im Jahr 2022 anders zu handhaben. Akzeptieren, Anpassen, Weitermachen. Wir lassen uns den Spaß nicht verderben und planen für dieses Jahr schon wieder fleißig Urlaub, Veranstaltungen und Ausflüge. Natürlich alles im Rahmen der Möglichkeiten. Und natürlich gibt es Regeln und Einschränkungen. Egal! Das Leben ist einfach viel zu kurz, um auf ein „nach Corona“ zu warten. Wer kann schon sagen, was die Zukunft alles bringen wird und ob es jemals wieder „normal“ werden wird? Wir sind jetzt jung (mehr oder weniger), gesund und haben ein regelmäßiges Einkommen. Und jetzt ist viel besser als irgendwann.


Deshalb raten wir euch: Hört auf zu warten! Verwirklicht eure Träume. Gründet euer eigenes Unternehmen, startet mit der Familien-Planung und bucht euren Traumurlaub. Jetzt! Schafft euch regelmäßig schöne Momente. Trefft euch mit der Familie, mit Freunden, plant Ausflüge und genießt gemeinsame Erlebnisse. Natürlich immer auf vernünftige Art und Weise und im Rahmen der Möglichkeiten. Nur enthaltet euch nichts vor, nur weil ihr bockig und verbittert seid.

Der Mensch war schon immer superduper gut, sich an neue Situationen anzupassen. Oder warum glaubt ihr, haben wir uns bis jetzt auf der Erde behaupten können? Wenn unsere Vorfahren sich durchbeißen konnten, können wir das erst recht. 😉 Happy New Year!

Eure perlenmädchen